Das BZL geht der Frage nach, wie man junge Leute für die Agrarbranche begeistern und den Agrar-Nachwuchs auf die künftigen Herausforderungen vorbereiten kann.
Von angehenden Fach- und Führungskräften in der Agrarbranche werden sowohl produktionstechnische, ökonomische als auch kommunikative Fähigkeiten gefordert. Die gesellschaftlichen Anforderungen sind mehr geworden. Passen diese Aufgaben mit den Entwicklungen auf dem grünen Arbeitsmarkt und in der beruflichen Bildung zusammen? Wie groß ist der künftige Fachkräftebedarf in der Branche und wie gelingt es, Agrar-Nachwuchs und fachliche Qualität zu sichern? Diesen Fragen geht das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) in der aktuellen Ausgabe von „B&B Agrar“ nach.
Agrar-Nachwuchs langfristig sichern
Zwar ist die Nachfrage nach Aus- und Fortbildungen in den sogenannten „Grünen Berufen“ derzeit weitgehend stabil, doch zumindest in einigen Bundesländern zeichnet sich mit Blick auf die Altersfluktuation ein Fachkräfteengpass spätestens ab dem Jahr 2030 ab. Das BZL beschäftigt sich damit, wie man den Nachwuchs begeistern kann. Wichtig sind attraktive Arbeits- und Ausbildungsbedingungen, um mehr junge Menschen für die Grünen Berufe zu gewinnen und langfristig im Betrieb zu binden. Dazu zählen, neben angemessener Bezahlung, faire Arbeitsbedingungen, eigenverantwortliches Arbeiten und eine gute Feedbackkultur.
Blick auf gestiegene Herausforderungen
Auch Qualifikationen und Weiterbildungen spielen eine bedeutsame Rolle, damit Fachkräfte von morgen neuen gesellschaftlichen und betrieblichen Anforderungen gerecht werden. So werden beispielsweise ungelernte Arbeitskräfte, die im Nebenerwerb tätig sind oder auf langjährige Berufserfahrung zurückgreifen können, fit gemacht für eine leistungsstarke und zukunftsfähige Agrarwirtschaft.
Alle Beiträge zum Schwerpunktthema gibt es in der aktuellen Ausgabe von „B&B Agrar – Die Zeitschrift für Bildung und Beratung“ unter www.bub-agrar.de.