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Coronakrise: SVLFG stundet Beiträge

Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau gewährt wegen der Coronakrise unter bestimmten Voraussetzungen eine Beitragsstundung.

Das Ausmaß der wirtschaftlichen Einbußen durch die Coronakrise sind noch nicht absehbar, aber gewiss – auch in der Landwirtschaft. Deshalb bietet die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) eine Stundung der Beiträge an.

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Coronakrise: Ab heute Einreiseverbot für Saisonarbeiter

Bis heute hatten Landwirte trotz Coronakrise noch Hoffnung, doch jetzt ist es amtlich: Einreisestopp für ausländische Saisonarbeitskräfte.

Die Coronakrise wird immer mehr zum wirtschaftlichen Desaster. In der Landwirtschaft fehlen hauptsächlich Saisonarbeitskräfte aus dem EU-Ausland. Heute hat das Bundesinnenministerium ein Einreiseverbot für Saisonarbeiter verhängt. Das betrifft vor allem Arbeiter aus Polen, Bulgarien, Rumänien und Österreich. Aber auch aus Großbritannien dürfen keine Saisonarbeitskräfte mehr einreisen. Der Stopp gilt ab heute, 25. März, nachmittag. Die Beschränkungen seien zwingend erforderlich, um Infektionsketten zu unterbrechen, wird ein Sprecher des Innenministeriums zitiert.

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Coronakrise: Heimische Landwirte wenden sich an Verbraucher

In einem neuen Radiospot informiert die Initiative „Heimische Landwirtschaft” Verbraucher zur Versorgungssicherheit trotz Coronakrise.

„Heimische Landwirtschaft – Gut, dass es sie gibt“: Mit diesen Worten richtet sich die Initiative „Heimische Landwirtschaft” in der aktuellen Coronakrise über das Radio an Verbraucherinnen und Verbraucher. „Die heimischen Landwirte sorgen dafür, dass wir in Deutschland genug Lebensmittel haben und die wichtigsten Grundnahrungsmittel in ausreichender Menge zur Verfügung stehen“, sagt Evelyn Zschächner, Marketingleiterin und Prokuristin der von Landwirten gegründeten Initiative.

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Coronakrise: Bundesregierung schnürt Paket für Landwirte

Das Corona-Paket der Bundesregierung beinhaltet wichtige Hilfen für die Land- und Forstwirtschaft gegen Auswirkungen der Coronakrise.

Das Bundeskabinett hat in seiner Sitzung am Montag weitreichende Hilfen für Bürger und Unternehmen beschlossen, die von der Coronakrise betroffen sind. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat in den Verhandlungen wichtige Erleichterungen für die Land- und Ernährungswirtschaft erreicht.

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Coronakrise / Hotlines: Hilfe für Landwirte

In Mecklenburg-Vorpommern ist ab sofort eine Hotline freigeschaltet, unter der Landwirten Fragen zur Coronakrise beantwortet werden.

Das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern hat ab sofort eine eigene Hotline für Fragen in den Zuständigkeitsbereichen Landwirtschaft, Ernährung, Lebensmittelsicherheit, Forst, Jagd und Fischerei im Zusammenhang mit Corona geschaltet:

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Coronakrise / DBV: Kostenlos Saisonarbeiter finden

Landwirten fehlen wegen der Coronakrise Arbeitskräfte. Aufgrund der Situation bieten sich arbeitslose Menschen an – ein Internetportal vermittelt.

Die Ernten sind durch die Coronakrise in Gefahr: Wegen der Ausbreitung des Coronavirus fehlen in vielen landwirtschaftlichen Betrieben die dringend benötigten Saisonarbeitskräfte. Denn neben wichtigen Pflanz- und Pflegearbeiten steht auch die Ernte früher Kulturen wie Spargel und Erdbeeren an.

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Bauernpräsident Joachim Rukwied
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Coronavirus: Verschärfungen für Landwirte hintenanstellen

Bauernpräsident Joachim Rukwied fordert mit Blick auf Versorgungsengpässe durch den Coronavirus komplett andere Prioritäten zu setzen.

Der Coronavirus COVID-19 ist weiter auf dem Vormarsch. Laut Landesgesundheitsämter sind schon etwa fast 20.000 Menschen in Deutschland infiziert. Mit Stand Freitagabend ist die Zahl der Toten in der Bundesrepublik auf fast 70 gestiegen. Bayern und das Saarland haben Ausgangsbeschränkungen verhängt. Das heißt unter anderem: Restaurants sind geschlossen – nur Abholung ist möglich, man darf die Wohnung oder das Grundstück nur noch aus driftigen Gründen verlassen. Dazu zählt, einkaufen zu gehen oder der Weg zur Arbeit. Veranstaltungen finden gar nicht statt. Andere Bundesländer wollen nachziehen.

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Coronavirus: Das sollten landwirtschaftliche Betriebe beachten

Der Thüringer Bauernverband hat zusammengefasst, was jetzt für landwirtschaftliche Betriebe wichtig ist.

Stündlich kommen neue Meldungen zum Stand des Coronavirus SARS-CoV-2. Infektionsfälle steigen in allen Bundesländern stetig. Bayern verhängt ab Samstag, 21.03. eine Ausgangssperre, um soziale  Kontakte physisch bis auf das Mindestmaß einzustellen.

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Aldi hat Milchpreisverhandlungen abgeschlossen

Aldi und der Bauernverband zeigen sich zufrieden nach den aktuellen Milchpreisverhandlungen. Jetzt muss das Geld nur noch bei den Landwirten ankommen.

Aldi Nord und Aldi Süd haben die vorverlegten Verhandlungen mit den Milchproduzenten abgeschlossen. „Für uns als verantwortungsvollen Handelspartner ist neben den allgemein gültigen Gesetzen von Angebot und Nachfrage auch ein leistungsbezogener und damit fairer Preis für die Milchindustrie und insbesondere für die deutschen Landwirte wichtig“, so Christoph Schwaiger, internationaler Einkäufer bei Aldi Süd. Der Einkaufspreis für Milch liege mit dem aktuellen Abschluss sogar über den letzten Runden.

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Verkauf von Äpfeln
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Direktvermarktung: Hofläden und Co. auf Wachstumskurs

Laut einer BMEL-Studie ist die Direktvermarktung auf dem Vormarsch. Im Rahmen der Erhebung geben Experten auch Tipps für erfolgreiche Strategien.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) hat in der Studie „Innodirekt“ die Zukunftsperspektiven von direktvermarktenden Betrieben untersuchen lassen. Befragt wurden 200 ökologisch und konventionell wirtschaftende Landwirte mit Direktvermarktung, 40 Experten sowie 670 Kunden. Herausgekommen sind konkrete Tipps und Zahlen, die das Ausbaupotenzial der Direktvermarktung belegen.

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Schweinepest

Weiter Sorge wegen Afrikanischer Schweinepest

Die Afrikanische Schweinepest ist noch nicht gebannt. Aktuell ist der Schweinebestand eines ungarischen Zoos betroffen. Die Gefahr für Deutschland ist weiterhin hoch.

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist weiter auf dem Vormarsch. In Osteuropa ist die Tierseuche weiter in Haus- und Wildschweinbeständen virulent. Die Gefahr für Deutschland ist damit weiter hoch. Kontaminierte Lebensmitteln haben in einem ungarischen Zoo Seuchenalarm ausgelöst. Wie der Landvolk-Pressedienst mitteilt, haben Menschen das Virus in das Wildgehege eingeschleppt. Übertragen wird der Erreger vor allem durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren sowie durch verseuchte Speiseabfälle über das Futter.  Weiter Sorge wegen Afrikanischer Schweinepest weiterlesen

Allianz-Unternehmen nutzt CYA XLab

Die Münchener & Magdeburger Agrar AG, ein Unternehmen der Allianz, setzt CYA XLab ein. Dadurch ist es der MMAgrar möglich, Ertragsrisiken hochindividuell darzustellen und zu bewerten. Für das landwirtschaftliche Kompetenzzentrum der Allianz ist das CYA XLab die ideale Möglichkeit, ihr Portfolio um betriebsindividuelle Ernteindexversicherungen zu erweitern. Besonders schätzt die MMAgrar dabei die einfache Möglichkeit, Wetterrisiken exakt sowie spezifisch für jeden Kunden abzubilden und policierungsfähig zu verarbeiten.

Erfahren Sie hier mehr über das CYA XLab

agra 2019: Mit Profi-App Wetterrisiken identifizieren und Ernteerträge absichern

Nach dem Dürre-Sommer 2018, mit dessen Auswirkungen Landwirte noch immer kämpfen, ist die Ertragssicherung auf der diesjährigen agra in Leipzig ein großes Thema.

2018 wurde Deutschland von einer großflächigen Dürre, sowohl im Oberboden als auch über die gesamte Bodentiefe, heimgesucht. Die Schäden gingen in die Milliarden. Experten warnen davor, dass aufgrund des Klimawandels die Abstände zwischen extrem heißen Jahren immer geringer werden. Auf der agra 2019, die am 25. April in Leipzig ihre Pforten öffnet, ist deshalb auch die Ertragsabsicherung ein großes Thema. Die Chemnitzer Unternehmen gvf VersicherungsMakler AG, gruuna GmbH und die CYA GmbH präsentieren die CYA-App. Mit deren Hilfe können Landwirte individuelle Wetterrrisiken identifizieren und so die Ertragsabsicherung einfach und effizient planen. agra 2019: Mit Profi-App Wetterrisiken identifizieren und Ernteerträge absichern weiterlesen

Deshalb sollten Sie mit CYA Ihre Ernteerträge analysieren.

“CYA – Crop Yield Analysis” ermittelt das tatsächliche individuelle Wetterrisiko Ihres Betriebes und stellt eine Indexformel zur Verfügung.

Dadurch können Sie exakt die Wettergefahren entdecken, welche die erwarte Erntemenge der versicherten Kultur beeinflussen.

Unterschreitet der Indexwert den langjährigen Durchschnitt der Erntemenge, dann wird die Differenz (abzüglich des vereinbarten Selbstbehalts) reguliert.

Installieren Sie jetzt CYA – Crop Yield Analysis über den Apple App Store oder über Google Play.

Mehr Infos unter: www.cya.international/

Photovoltaik auf landwirtschaftlichen Gebäuden: Das ändert sich…

Im Hauruckverfahren hat der Deutsche Bundestag am 30. November das neue Energiesammelgesetz beschlossen. Danach werden bis zum April 2019 die Solarstromvergütungen bei neuen Projekten auf baulichen Anlagen zwischen 40 und 750 kWp vorzeitig um rund 14 Prozent gekürzt. Das betrifft vor allem auch landwirtschaftliche Betriebe, die im Zusammenhang mit der Errichtung einer Photovoltaik-Anlage ihre Dächer sanieren und damit zukunftssicher machen wollen. Photovoltaik auf landwirtschaftlichen Gebäuden: Das ändert sich… weiterlesen

Zahlungen für Windräder auf verbilligt erworbenen landwirtschaftlichen Flächen

Käufer, die in Ostdeutschland verbilligt landwirtschaftliche Flächen nach dem Ausgleichsleistungsgesetz erworben haben, müssen von den Zahlungen, die sie von Windkraftanlagenbetreibern für die Gestattung von Windrädern auf den Flächen erhalten, keinen Anteil an die Bodenverwertungs- und verwaltungs GmbH (BVVG) leisten. Dies hat der Bundesgerichtshof mit Urteil vom 14.09.2018 entschieden. Eine entsprechende Regelung in den Kaufverträgen sei unwirksam (Az.: V ZR 12/17). Zahlungen für Windräder auf verbilligt erworbenen landwirtschaftlichen Flächen weiterlesen

gvf in den Medien

Über viele Jahre haben wir in der gvf Gruppe eine breite Fachexpertise im Bereich der internationalen Agrar- und insbesondere Ernteversicherung aufgebaut. Wir beraten nicht nur Landwirte, sondern auch internationale Projekte, Organisationen und Regierungen. Dieses landwirtschaftliche Know-how und die Möglichkeiten einer indexbasierten Wetterrisikoabsicherung sind besonders in Hinblick auf den Klimawandel immer mehr gefragt. So berichtet jüngst die renommierte Zeitschrift “Versicherungswirtschaft” in der Ausgabe 12/2018 in einem mehrseitigen Artikel über die immer weiter steigende Relevanz, Naturphänome besser in Risikoprofile einpreisen zu können. Die Wetterversicherung der gvf gilt dabei international als Referenz. Die Bauernzeitung berichtet ebenfalls. gvf in den Medien weiterlesen

Zuschusspflicht bei Entgeltumwandlung

Bei dem Thema Zuschusspflicht bei Entgeltumwandlungsvereinbarungen besteht Anpassungsbedarf praktisch für alle Betriebe.

Entgeltumwandlungen der betrieblichen Altersversversorge sollten jetzt angepasst werden. Besonders weil die Zuschusspflicht aus dem BRSG an den Rechtsanspruch auf Entgeltumwandlung anknüpft. Dieser gesetzlich verankerte Rechtsanspruch führt bei Geltendmachung regelmäßig dazu, dass der Arbeitgeber mit der Zuschusspflicht frühestens ab dem 01.01.2019, spätestens ab dem 01.01.2022 konfrontiert wird. Diese neue Regelung betrifft alle versicherungsförmigen Durchführungswege. Zuschusspflicht bei Entgeltumwandlung weiterlesen

Wettergefahren: Die gvf informiert auf der MeLa über Risikomanagement

Die gvf VersicherungsMakler AG informiert ab Donnerstag auf der MeLa in Mühlengeez über Möglichkeiten, Schäden durch Wettergefahren zu minimieren.

Der diesjährige Sommer hat erneut gezeigt, dass extreme Wettergefahren in unseren Breitengraden mehr und auch intensiver werden. Doch nicht nur Dürreschäden bedrohen die Existenz von Landwirten. Frost, Hagel und etwa Überschwemmungen tun ihr übriges. Verbände und Politiker raten zu professionellem Risikomanagement, um Schäden zu minimieren. Wettergefahren: Die gvf informiert auf der MeLa über Risikomanagement weiterlesen

Neues DLG-Merkblatt informiert über Mehrgefahrenversicherungen in der Landwirtschaft

Die DLG-Arbeitsgruppe Banken und Versicherungen hat ein Merkblatt zur Mehrgefahrenversicherung in der Landwirtschaft herausgegeben. Einer der Autoren ist Sebastian Mahler von der gvf VersicherungsMakler AG.

In dem Merkbblatt beschreiben die Autoren alle wesentlichen Aspekte zu Mehrgefahrenversicherungen in der Pflanzenproduktion wie auch zu Tierversicherungen. Bei der Pflanzenproduktion gehen die Experten auf den Wandel klimatischer Bedingungen für den Ackerbau ein, beschreiben Extremwetterereignisse und die Risiken für Landwirte.

Die besonders lesenswerte Broschüre können Sie hier downloaden: https://www.dlg.org/de/landwirtschaft/themen/oekonomie/banken-und-versicherungen/dlg-merkblatt-434/