Archiv der Kategorie: Ertragsschadenversicherung

Verdacht bestätigt: Schweinepest in Brandenburg

Die Afrikanische Schweinepest hat Deutschland erreicht. In Brandenburg gibt es einen ersten Verdachtsfall bei einem Wildschwein-Kadaver.

In Brandenburg hat sich der Verdachtsfall bei einem gefundenen Wildschwein-Kadaver bestätigt. Das teilte das Bundeslandwirtschaftsministerium mit. Das Landeslabor Berlin-Brandenburg hat bei den unter Verdacht stehenden Tier das Virus der Afrikanischen Schweinebest festgestellt.

Dramatische wirtschaftliche Folgen

Ein Ausbruch der Schweinepest hierzulande würde für Betriebe mit Schweineproduktion dramatische Folgen haben. Schweinefleisch-Exporte würden stoppen, weil Deutschland dann nicht mehr den Status „seuchenfrei” hätte und auf dem Index stehen würde. Wird die Krankheit in einem Betrieb festgestellt, muss die gesamte Schweineproduktion gekeult werden. Liegt ein Hof im Sperrbezirk, dürfen die Schweine nicht mehr verkauft werden. Anders als bei Keulung entschädigt hier jedoch nicht die Tierseuchenkasse. Allein eine zusätzlich abgeschlossene Ertragsschadenversicherung kann in dem Fall für finanziellen Ersatz sorgen.

Foto: Adobe Stock (Symbolbild)

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Neues DLG-Merkblatt informiert über Mehrgefahrenversicherungen in der Landwirtschaft

Die DLG-Arbeitsgruppe Banken und Versicherungen hat ein Merkblatt zur Mehrgefahrenversicherung in der Landwirtschaft herausgegeben. Einer der Autoren ist Sebastian Mahler von der gvf VersicherungsMakler AG.

In dem Merkbblatt beschreiben die Autoren alle wesentlichen Aspekte zu Mehrgefahrenversicherungen in der Pflanzenproduktion wie auch zu Tierversicherungen. Bei der Pflanzenproduktion gehen die Experten auf den Wandel klimatischer Bedingungen für den Ackerbau ein, beschreiben Extremwetterereignisse und die Risiken für Landwirte.

Die besonders lesenswerte Broschüre können Sie hier downloaden: https://www.dlg.org/de/landwirtschaft/themen/oekonomie/banken-und-versicherungen/dlg-merkblatt-434/

Ertragsschadenversicherung gegen die Schweinepest

Die Medien berichten seit einiger Zeit über die ersten aufgetretenen Fälle der Afrikanischen Schweinepest in der EU (z.B. Bericht aus Spiegel Online).

Das Virus ist zwar für Menschen ungefährlich, ist aber sehr widerstandsfähig und hält sich deswegen sehr lange auf Lebensmitteln. Werden Speisereste an Hausschweine verfüttert, gelangt die heimtückische Krankheit in Umlauf. Es wird auch davor gewarnt, Fleischreste in Abfalleimern an Autobahnraststätten zu entsorgen, da Wildschweine so an die verseuchten Stücke kommen können. Ertragsschadenversicherung gegen die Schweinepest weiterlesen

Was ist Ihnen wichtig?

Was ist das höchste Gut für Landwirte, die in der Tierproduktion arbeiten? Richtig, die Tiere und deren Gesundheit, denn sie erarbeiten bzw. sind die Erträge.

Dabei können Seuchen, Krankheiten und Unfälle jeden treffen und finanzielle Einbußen können verheerend sein. Der Landwirt hat in diesem Fall keinen großen Handlungsspielraum, denn rechtliche Vorgaben sind streng und die Gesundheit der Verbraucher soll geschützt werden.

Aber nicht nur die Gefahr, dass man selbst direkt betroffen ist, ist gedeckt, sondern auch, wenn der eigene Betrieb in einem Sperr- oder Beobachtungsgebiet liegt. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Zustand eintritt, ist um ein Vielfaches höher, als die Wahrscheinlichkeit des Ausbruchs einer Seuche im eigenen Betrieb. Was ist Ihnen wichtig? weiterlesen