Die milde Witterung und Regen sorgten dafür, dass Ackerpflanzen den Winter gut überstanden. Dennoch bereitet die anhaltende Trockenheit Sorgen.
Der vergangene Winter war durch milde Temperaturen und wenig Niederschläge in den letzten Monaten des Jahres 2019 gekennzeichnet. Das hatte Einfluss auf die Entwicklung der Ackerpflanzen. Die Vegetation konnte keine echte Vegetationsruhe erreichen. Schon im Februar zeigten sich die ersten Frühlingsanzeichen. Andererseits kam es dadurch auch nicht zu Auswinterungsschäden und die Kulturen konnten die schwierigen Aussaatbedingungen im Herbst wieder ausgleichen. Das geht aus der Bestandsaufnahme der Ackerkulturen des Landwirtschaftsministeriums Mecklenburg-Vorpommern hervor. „Nach dem Dürrejahr 2018, dem Wechselbad der Gefühle 2019 und jetzt unter dem Druck der Corona-Krise sehen unsere Landwirte und auch ich mit sehr gemischten Gefühlen in die Zukunft,“ kommentierte Landwirtschaftsminister Till Backhaus das Ergebnis. Er sei optimistisch, wenn die Frühjahrstrockenheit nicht zu lange anhalte.
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