In einem neuen Radiospot informiert die Initiative „Heimische Landwirtschaft” Verbraucher zur Versorgungssicherheit trotz Coronakrise.
„Heimische Landwirtschaft – Gut, dass es sie gibt“: Mit diesen Worten richtet sich die Initiative „Heimische Landwirtschaft” in der aktuellen Coronakrise über das Radio an Verbraucherinnen und Verbraucher. „Die heimischen Landwirte sorgen dafür, dass wir in Deutschland genug Lebensmittel haben und die wichtigsten Grundnahrungsmittel in ausreichender Menge zur Verfügung stehen“, sagt Evelyn Zschächner, Marketingleiterin und Prokuristin der von Landwirten gegründeten Initiative.
Radiospot zur Coronakrise von Landwirten finanziert
Der neue Radiospot wird ab sofort bei vielen Radiostationen in Deutschland ausgestrahlt werden. Finanziert wird die Ausstrahlung durch die fast 1.500 Landwirtschaftsbetriebe, die als Mitglied Teil der Organisation sind. Weil Deutschland vor der Ausbreitung des Coronavirus noch nie in einer solchen Ausnahmesituation war, ist es verständlich, dass viele Menschen unsicher sind und mehr als die sonst üblichen Mengen kaufen. „Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, wie wichtig es ist, eine zuverlässige und produktive heimische Landwirtschaft zu haben“, so Zschächner. Denn auch wenn vielleicht nicht zu jeder Tageszeit und in jedem Markt alle Wunschprodukte immer in ausreichender Menge angeboten würden, so könnten doch alle sicher sein, auch in der Krise satt zu werden. „Diese Sicherheit, immer mit ausreichend Nahrungsmitteln versorgt zu werden, verdanken wir der heimischen Landwirtschaft. Das ist ein hohes Gut gerade in Zeiten, wo Importe aus dem Ausland wegbrechen könnten“, betont Zschächner.
Bei Gemüse und Obst könnte es Probleme geben
Die Initiative „Heimische Landwirtschaft“ weist darauf hin, dass die Landwirte hierzulande Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln, Getreide, Käse, Butter, Frischmilcherzeugnisse und Fleisch in ausreichender Menge bereitstellen können. Anders sehe es derzeit allerdings im Gemüse-, Obst-, Hopfen- und Weinbau aus. Hier müsse schnell eine Lösung für die fehlenden Saisonarbeitskräfte gefunden werden, damit es nicht zu erheblichen Produktionsausfällen komme.
Eine Übersicht über die genauen Sendetermine des Radiospots wird in Kürze online auf der Seite heimischelandwirtschaft.de veröffentlicht werden.Bei Youtube ist der Spot bereits abrufbar.