Damit man nicht mit dem Feuer spielt…

Die Bauherrenhaftpflicht- und die Bauleistungsversicherung waren Themen unserer vorangegangenen Blog-Artikel. Hat man diese beiden Arten der Absicherung, ist man gegen einen Schadenseintritt am Bauprojekt recht umfassend geschützt.

Ein weiteres “Muss” für jeden Bauherren sollte darüber hinaus die Feuerrohbauversicherung sein.

3. Feuerrohbauversicherung:

Auf einer Baustelle geht es immer heiß her. Da wird betoniert, gebohrt, geflext, gesägt und geschweißt. Um hier nicht sprichwörtlich mit dem Feuer zu spielen, gibt es die Feuerrohbauversicherung.

Diese schützt während der Bauphase gegen die finanziellen Folgen von Schäden durch Brand, Blitzschlag, Explosion sowie Anprall oder Absturz eines Flugkörpers, seiner Teile oder seiner Ladung. Es sind sowohl der Rohbau als auch die Baustoffe, die sich auf dem Grundstück befinden, versichert.

Sollte das Bauprojekt von einer Bank mitfinanziert werden, ist es auch im Interesse des Kreditgebers, dass kein finanzieller Schaden den Bau stoppt. Oft kann darum der Bauherr nicht selbst entscheiden, ob er eine Feuerrohbauversicherung abschließt, denn dies wird von der Bank vorausgesetzt.

Sie kann einzeln vor Beginn des Baus abgeschlossen werden, oft wird sie aber mit einer Wohngebäudeversicherung verbunden. In diesem Fall ist sie bei einigen Versicherern sogar beitragsfrei.