Die Gruma Agrar GmbH, die ihren Firmenhauptsitz in der Nähe von Leipzig hat, musste in der Vergangenheit schmerzliche Erfahrungen mit Einbrechern machen. Landwirtschaftliche Betriebe werden immer wieder Opfer von Diebstählen. Den Verlust von hochwertigen Arbeitsgeräten, für die oft kein Platz in verschließbaren Gebäuden ist, müssen sowohl Landwirte als auch Landmaschinenhändler immer wieder in Kauf nehmen.
„Ein Diebstahlfall in einer unserer Betriebsstätten hat Präventionsmaßnahmen aktuell werden lassen“, so Gruma-Geschäftsführer Lutz Eimecke, der als langjähriger gvf-Kunde große Hoffnung in die neuartige Vorbeugetechnik durch DNA setzt.
So wurde im September bei der Gruma Agrar GmbH gemeinsam mit der Präventionsabteilung der Kriminalpolizei Leipzig, Vertretern des ebenfalls in Leipzig ansässigen Unternehmens Gruber Agrartechnik GmbH und Axel Matz als Vertriebspartner von SelectaDNA sowie den gvf-Sicherheitsmanagern die Markierung einer Landmaschine mit künstlicher DNA vorgenommen.
Nachdem das Pilotprojekt der Polizei zum Eigentumsschutz mit künstlicher DNA in Brandenburg seit 2010 erfolgreich läuft, soll die Technik jetzt auch in Sachsen etabliert werden. Schrittweise sollen auch hier die Einsatzfahrzeuge mit den Hilfsmitteln zum Auslesen der individuellen Codierung ausgestattet werden.
Im Rahmen der Zusammenarbeit von Polizei und Landwirten wird die Gruma Agrar GmbH der Polizei auch in Zukunft Maschinen für Schulungszwecke zur Verfügung stellen.
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