Anstatt der ursprünglich geplanten Informationsveranstaltungen über Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration können sich Schweinehalter in Webinaren informieren.
Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) hatte Seminare zum Thema „Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration“ geplant. Coronabedingt finden nun über 40 regionale Webinare anstelle der ursprünglich geplanten bundesweiten Informationsveranstaltungen statt.
Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration
Um die betriebsindividuell beste Alternative für die betäubungslose Ferkelkastration auszuwählen, können sich Schweinehalter ab sofort in Webinaren über die vier zulässigen Methoden informieren. Die Webinare beinhalten Vor- und Nachteile der Alternativen, Hintergrundinformationen, aber auch aktuelle Entwicklungen. Im Live-Chat können Fragen an die Experten, Landwirte, Tierärzte oder Berater gestellt werden. In den nächsten Monaten finden zahlreiche Digital-Veranstaltungen statt. Zu allen Webinaren ist eine Voranmeldung nötig. Eine Übersicht der bundesweiten Veranstaltungen gibt es auf der BZL-Internetseite.
Kostenlose Informationsbroschüre
Ausführliche Informationen zur Ergänzung der Webinare bietet die Broschüre „Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration“. Praxisnah werden neben den Vor- und Nachteilen der Methoden die betriebsorganisatorischen Voraussetzungen erläutert. Neue wirtschaftliche Berechnungen des Thünen-Instituts ermöglichen für jede Methode eine betriebsindividuelle Kalkulation. Die Broschüre ist kostenfrei beim Medienservice der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) erhältlich.