investitionsprogramm
Foto: Claas (Symbolbild)
Um die Antragstellung zu vereinfachen und mehr Landwirte zu erreichen, hat das BMEL Änderungen beim Investitionsprogramm vorgenommen.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) macht das in diesem Jahr angelaufene „Investitionsprogramm Landwirtschaft“ für Landwirte ab April einfacher. Im Bereich der Maschinenförderung sind von rund 3.600 Anträgen bereits 2.800 genehmigt worden. 700 weitere Anträge sind bereits geprüft und werden in den kommenden Wochen bewilligt.

Investitionsprogramm für mehr Klima-, Umwelt- und Naturschutz

Mit dem Modernisierungsprogramm für mehr Klima-, Umwelt- und Naturschutz in der Landwirtschaft fördert das Bundesministerium modernste Technik, zum Beispiel für die Reduktion von Emissionen sowie das passgenaue Ausbringen von Pflanzenschutz– oder Düngemitteln.

Änderungen reichen von Lieferfristen bis Maschinenliste

Nach Freistellung des neuen Verfahrens durch die Europäische Union kann das Programm mit den geänderten Modalitäten im April beginnen. Über den genauen Starttermin wird das Bundesministerium rechtzeitig informieren.

Unter anderem wird aufgrund von Lieferengpässen der Landmaschinenhersteller die bisherige Lieferfrist um vier Wochen von 31. Oktober auf den 1. Dezember 2021 verlängert.
Bei der Registrierung gibt es ebenfalls Änderungen. Die Förderungen werden auf neu gegründete GbRs ausgeweitet. Das soll die gemeinschaftliche Maschinennutzung erleichtern.

Um insbesondere Betriebe mit Sonderkulturen und kleinstrukturierte Landwirtschaft noch besser fördern zu können, hat das Ministerium die Liste der förderwürdigen Maschinen ergänzt. Dazu gekommen sind zum Beispiel kleinere mit moderner Technik ausgestattete Pflanzenschutzgeräte mit maximal 18 Meter Arbeitsbreite und maximal 1800 Liter Behältergröße.

Die detaillierten Änderungen finden Sie auf der Internetseite des Bundeslandwirtschaftsministeriums.