Am 11. September startet im Mecklenburg-Vorpommerschen Mühlengeez die MeLa, eine der wichtigsten Landwirtschschaftsmessen. Auch wir von der gvf VersicherungsMakler AG werden dort vertreten sein. Die Landwirtschaftsausstellung dauert bis 14. September.

Ein sehr wichtiges Thema im Arbeitsalltag ist die Sicherheit auf landwirtschaftlichen Betrieben. Bei dem Versicherungsspezialisten gvf VersicherungsMakler AG dreht sich alles um dieses Thema. Dabei setzen die gvf-Sicherheitsexperten auf Beratung und Prävention. Denn Vorsicht ist in allen Fällen besser als Nachsicht. Früher war es so, dass Schäden entstanden sind, diese mit der Versicherung abgesprochen und entsprechend ausgeglichen wurden. Alleine der Aufwand, den Versicherungsfragen mit sich bringen, lohnt sich nicht, denn Schäden können durch modernes Sicherheitsmanagement (SIM) oft rechtzeitig abgewendet werden.

Nicht alleine
Die SIM-Themen sind vielfältig und beinhalten Fragen, an die Betriebsinhaber im Alltag oft nicht denken. Naheliegend ist der Brandschutz, doch der Schutz des Betriebes und der Personen, die darin beschäftigt sind, beinhalten zum Beispiel auch Fragen, ob Mitarbeiter entsprechende Zusatzqualifikationen, wie etwa als Ersthelfer im Unglücksfall eingesetzt werden zu können, aufweisen. Auch die gesetzlichen Bestimmungen für Schutzmaßnahmen werden thematisisiert. Betriebsinhaber werden von den Experten auch aufmerksam gemacht, regelmäßige Kontrollen der Mitarbeiter durchzuführen, ob beispielsweise ein gültiger Führerschein für die zu bedienenden Arbeitsmaschinen vorliegt. Alles für einen sicheren Arbeitsalltag. Dabei planen die Sicherheitsmanager die Konzepte für die einzelnen Betriebe nicht im stillen Kämmerchen, sondern beziehen die Landwirte von Anfang an mit ein, um ein genau auf den Betrieb abgestimmtes Sicherheitskonzept zu erarbeiten und Gefahrenpotenziale auszuschalten.

Einbrechern keine Chance
Ein Thema, das leider hohe Priorität hat, ist der Einbruchsschutz. Auch hier sind die gvf-Sicherheitsmanager auf dem neuesten Stand. Die Kriminalstatistik 2013 zeigt erneut einen Anstieg von Eigentumsdelikten. Diese reichen von Taschendiebstahl über Raub bis hin zu Einbrüchen. Bei Letzteren sind landwirtschaftliche Betriebe immer wieder beliebte Ziele von Gaunern. Laut Polizei handle es sich dabei meist nicht um Einzeltaten, sondern um bandenmäßig organisierte Beschaffungskriminalität.

Bei wieviel Prozent der einschlägigen und registrierten Vergehen es sich tatsächlich um Einbrüche in Agrarbetriebe handelt, ist in der Statistik nur bedingt zu erkennen. Die Polizei schätzt aber, dass 2013 alleine in Mitteldeutschland über 70 Mal in Bauernhöfe eingebrochen wurde. Bundesweit ist von Schäden weit über eine Million Euro die Rede. Auch Agrargenossenschaften zählen zu den Opfern der dreisten Kriminellen. Erst vergangenes Jahr musste ein regelrechter Beutezug durch die Büroräume mehrerer Genossenschaften verzeichnet werden. Oft sind die Einbruchsschäden höher als der Wert der Beutestücke.

Das Baden-Württembergische Unternehmen SelectaDNA hat eine Methode entwickelt, mit der unter Einsatz von künstlicher DNA erstens Langfinger von Straftaten abgehalten werden und zweitens die, die es nicht lassen konnten, leichter gefunden werden. Bei der Methode werden für das bloße Auge unsichtbare und registrierte Teilchen durch Markierungsflüssigkeiten im Innen- und Außenbereich der Objekte aufgetragen. Sie sollen Einbrecher einerseits abschrecken und andererseits nach gelungenen Straftaten dabei helfen, die Täter dingfest zu machen. In einem Pilotprojekt in Bremen konnte künstliche DNA das Einbruchrisiko um 90 Prozent senken.

Unsere Sicherheitsmanager sind auf der MeLa in Halle 3 am Stand 361a zu finden.