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Corona: Cem Özdemir sagt unkomplizierte Hilfen für Schweinehalter zu

Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat sich mit dem Bundeswirtschaftsministerium auf gelockerte Richtlinien für Corona-Hilfen geeinigt.

In den vergangenen Monaten wurden die Forderungen nach unkomplizierten Hilfen für Schweinehalter immer lauter. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und der Afrikanischen Schweinepest (ASP) ist die Existenz vieler schweinehaltenden Betriebe bedroht. Jetzt hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir schnelle Hilfen zugesagt.

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Foto: levini/pixabay.com (Symbolbild)

Wegen Corona? Tierimpfstoffe werden knapp

Brandenburgs Tierärzte beklagen einen Mangel an Tierimpfstoffen – wegen Corona.

Die Corona-Pandemie führt zum Mangel an Impfstoffen für Tiere. Davor warnen laut der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ (MAZ) Brandenburgs Tierärzte. Wie die MAZ schreibt, sei die Lage so dramatisch, dass Veterinäre bald entscheiden müssten, welches Tier überleben dürfe und welches nicht. Der Potsdamer Tierarzt Gordon Ebeling spricht gegenüber der Zeitung von „Triage“.

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Infektionsschutzgesetz: Das müssen landwirtschaftliche Betriebe wissen

Mit dem Infektionsschutzgesetz gelten für Unternehmen erweiterte Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19. Das gilt auch für landwirtschaftliche Betriebe.

Ende November hat der Bundestag das neue Infektionsschutzgesetz beschlossen. Gleichzeitig endete die sogenannte epidemische Lage. Deren Ende hat auch zur Folge, dass die Bundesländer bei den Regeln gegen Corona weniger Ermessensspielraum haben, etwa bei Schulschließungen. Teil der neuen bundesweiten Regeln sind auch Bestimmungen für Unternehmen. Diese gelten ebenso für Landwirte, die Mitarbeiter beschäftigen.

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Foto: Messe Berlin GmbH

Grüne Woche abgesagt: Diese Veranstaltungen finden online statt

Die Internationale Grüne Woche 2022 musste erneut wegen Corona abgesagt werden. Begleitveranstaltungen finden virtuell statt.

Vom 21. bis 30. Januar hätte die Internationale Grüne Woche (IGW) 2022 im Messezentrum Berlin stattfinden sollen. Im November waren sich die Veranstalter noch sicher, dass nach der coronabedingten Absage 2021 im kommenden Jahr wieder Publikum zugelassen werden kann. Doch die starke Ausbreitung von Covid-19 erlaubt das erneut nicht.

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Foto: Messe Berlin GmbH

Internationale Grüne Woche 2022 mit Publikum

Bei der kommenden Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin sind wieder Besucher zugelassen.

Die diesjährige Internationale Grüne Woche musste aufgrund der Corona-Einschränkungen vorwiegend digital stattfinden. Von 21. bis 30. Januar 2022 sind wieder Besucher auf dem Gelände der Messe Berlin willkommen.

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Foto: Bernd Schädlich/pixabay.com (Symbolbild)

Corona: Snacks sind jetzt regionaler und gesünder

In der Corona-Pandemie ist ein neues Bewusstsein für gesunde und regionale Lebensmittel entstanden.

Geschlossene Gastronomie, Home Office: Durch die Corona-Lockdowns haben sich die Ess- und Einkaufsgewohnheiten verändert, was auch neue Geschäftsmodelle etabliert hat. Peter Lammers, Experte für Ernährung und Agrar bei der Unternehmensberatung FTI-Andersch, beschäftigte sich mit dem Thema. „Die Trends waren auch schon vor Corona erkennbar“, so Lammers. „Die Pandemie hat ihnen aber die entsprechende Geschwindigkeit verliehen, um sich wirklich in größerer Breite Bahn zu brechen und auszudifferenzieren.” Er geht davon aus, dass sich diese Trends langfristig etablieren werden.

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Illustration: TheDigitalArtist/pixabay.com

Corona-Pandemie: Auswirkungen auf die europäische Landwirtschaft

Eine EU-Studie zeigt die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die europäische Landwirtschaft.

Das Europäische Parlament hat eine Studie zu den bisherigen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die europäische Landwirtschaft vorgestellt.. In der Analyse hat sich herausgestellt, dass sich die Agrar- und Lebensmittelversorgungskette der EU während der Corona-Krise als sehr widerstandsfähig erwiesen hat. Ein Bereich litt allerdings besonders unter der Krise. 

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Foto: Landwirtschaftliche Rentenbank

Corona-Hilfe: BMEL verlängert Bürgschaftsprogramm

Die Corona-Hilfe in Form des Bürgschaftsprogramms für Darlehen der Landwirtschaftlichen Rentenbank kann weiterhin beantragt werden.

Im April des vergangenen Jahres hat das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) das Corona-Bürgschaftsprogramm für Liquiditätssicherungsdarlehen der Landwirtschaftlichen Rentenbank aufgelegt. Wie das BMEL mitteilte, wird die Corona-Hilfe nun bis 31. Dezember 2021 verlängert.

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Foto: obs/nal von minden GmbH

Coronatests: Auch landwirtschaftliche Betriebe müssen sie anbieten

Einmal wöchentlich müssen Arbeitgeber ihren Beschäftigten Coronatests anbieten, in manchen Fällen auch zweimal.

Seit dem 19. April müssen Arbeitgeber ihren Beschäftigten mindestens einmal wöchentlich Coronatests anbieten. Das gilt auch für landwirtschaftliche Betriebe. Wie die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) mitteilt, sind Beschäftigten mit einem erhöhten Infektionsrisiko pro Kalenderwoche mindestens zwei Tests anzubieten. 

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Foto: Rosenzweig/CC BY-SA 4.0 (Symbolbild)

Corona: Erntehelfer länger sozialversicherungsfrei

Die Bundesregierung verlängert wegen Corona die sozialversicherungsfreie Beschäftigung von Saisonarbeitskräften.

Die sozialversicherungsfreie Beschäftigung von Saisonarbeitskräften wurde aufgrund der Corona-Pandemie verlängert. Das hat das Bundeskabinett nach einer Vereinbarung des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) und des Bundesarbeitsministeriums (BMAS) beschlossen.

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Symbolbild: www.oekolandbau.de/©BLE, Bonn/Foto: Thomas Stephan

Coronavirus: Nothilfe für Nutztierhalter

Die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus treffen viele Nutztierhalter. Jetzt kann die Überbrückungshilfe III beantragt werden.

Nutztierhalter sind vor allem von der Schließung der Gastronomie im Rahmen der Maßnahmen gegen das Coronavirus COVID-19 betroffen. Seit 10. Februar kann deshalb die Corona-Überbrückungshilfe III auch von betroffenen Landwirten mit Tierhaltung beantragt werden.

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Foto: VSSE/Christoph Goeckel

Coronavirus 2021: Das gilt jetzt für Saisonarbeitskräfte

Was gilt im zweiten Jahr mit dem Coronavirus COVID-19 für Betriebe und Erntehelfer?

Nach der Ausbreitung des Coronavirus COVID-19 im Frühjahr des vergangenen Jahres hatte die Bundesregierung nicht nur den nationalen Lockdown beschlossen. Auch strenge Einreisebestimmungen wurden eingeführt, um das Virus nicht noch weiter aus dem Ausland nach Deutschland zu bringen. Landwirtschaftliche Betriebe, die ausländische Saisonarbeitskräfte beschäftigen, sahen sich mit einem riesigen Problem konfrontiert. Damit Ernten nicht gefährdet werden, hat das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) zusammen mit dem Bundesinnenministerium (BMI) Regelungen für die Einreise von Saisonarbeitskräften erarbeitet. Das BMEL hat die Richtlinien jetzt an die aktuelle Situation angepasst.

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Foto: Bruno/pixabay.com (Symbolbild)

Corona-Studie: Auch bei Landwirten zeigen “Novemberhilfen” keine Wirkung

Bei weniger von Corona betroffenen Branchen, wie der Landwirtschaft, zeigen die sogenannten „Novemberhilfen“ keine Wirkung.

Mit den sogenannten „Novemberhilfen“ unterstützte die Bundesregierung von der Corona-Krise betroffene Unternehmen. Doch viele haben wenig flexible Kostenstrukturen und werden durch eine Pauschalregel eher benachteiligt. Das zeigt die Corona-Befragung des German Business Panel (GBP) an der Universität Mannheim. An der repräsentativen Studie nahmen bundes­weit über 10.000 Unternehmen teil. Die Studie zeigt zudem, dass der zweite Lockdown genau die Unternehmen trifft, die bereits während der ersten Welle am stärksten betroffen waren. Damit wird ihre Überlebenswahrscheinlichkeit erheblich gesenkt.

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Foto: pixabay.com (Symbolbild)

Corona und ASP: Fleischmarkt in der Krise

Corona, ASP, Fleischpreise: Bauernverbände fordern von der Politik, mit Maßnahmen Landwirte in der Krise unterstützen.

Der Preis für Schweinefleisch wurde um 8 Cent auf 1,19 Euro/kg Schlachtgewicht heruntergesetzt. Nach Bekanntwerden des ersten Falles der Afrikanischen Schweinepest (ASP) Mitte September war der Preis bereits um 20 Cent auf 1,27 Euro gefallen. Der derzeitige Preis ist der niedrigste seit 2011. Damals war der Grund ein Dioxinskandal um kontaminierte Futtermittel. Jetzt sind es Corona und die ASP.

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Foto: Markus Spiske/pexels.com (Symbolbild)

Corona-Lockdown: Absatz von Milchprodukten verlagert sich

Der erneute Corona-Lockdown verschiebt noch einmal die Absatzmärkte, aber nicht so drastisch wie im Frühjahr.

Seit 1. November ist der zweite Corona-Lockdown in Kraft. Trotz einer „Light“-Version haben gastronomische Betriebe geschlossen. Nur „Take away“-Konzepte sind erlaubt. Das führt auch zu Verunsicherungen der Milchproduzenten. Wie das landwirtschaftliche Informationszentrum Proplanta berichtet, hat zwar naturgemäß die Nachfrage aus der Gastronomie nachgelassen, der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) ordere aber Milchprodukte in großen Mengen. Proplanta beruft sich dabei auf Informationen der Süddeutschen Butter- und Käsebörse in Kempten.

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Foto: Tom Wieden/pixabay.com (Symbolbild)

Coronavirus: Nutztiere sind nicht infizierbar

Das Friedrich-Loeffler-Institut geht jetzt davon aus, dass landwirtschaftliche Nutztiere nicht mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infizierbar sind und somit auch keine Gefahr für Menschen ausgeht.

Ob sich Tiere, im speziellen landwirtschaftliche Nutztiere, mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infizieren können, war lange noch nicht ganz klar. Wie das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) jetzt mitteilte, gibt das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) nun endgültig Entwarnung: Von landwirtschaftlichen Nutztieren geht keine Gefahr aus.

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Foto: BMEL/photothek

Corona und ASP: So will Klöckner Schweinehaltern helfen

Bundesministerin Julia Klöckner äußerte sich zu den Herausforderungen der Sauenhalter durch Corona und die Afrikanische Schweinepest.

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) kursiert unter Wildschweinen in Brandenburg. Hausschweinbestände sind zum Glück noch nicht betroffen. Die weitere Ausbreitung von Corona stellt Sauenhalter vor zusätzliche Herausforderungen. Nach wie vor kommt es zu massenhaften Infektionen, zuletzt in zwei Schlachtbetrieben in Niedersachsen.

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Foto: Alexas_Fotos/pixabay.com (Symbolbild)

Coronavirus: Können sich Rinder infizieren?

Dieser Frage geht das Friedrich-Löffler-Institut auf der Insel Riems nach und hat Rinder mit dem Coronavirus infiziert.

Noch immer sind der Ursprung und die Verbreitungswege des Coronavirus SARS-CoV-2 nicht eindeutig wissenschaftlich geklärt. Um die potentielle Rolle von Nutztieren in der Corona-Pandemie besser zu verstehen, werden am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) Infektionsstudien durchgeführt. Die weltweit erste experimentelle Studie zu Rindern zeigt nun eine geringe Empfänglichkeit für SARS-CoV-2. 

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Foto: Daidalus/CC BY-SA 3.0

Trotz Tönnies-Öffnung: Landwirte bekommen Schweine nicht los

Laut ISN bleiben viele Tierhalter auf ihren Schweinen sitzen, obwohl am Tönnies-Standort Rheda-Wiedenbrück wieder gearbeitet wird. 

Trotz der Wiedereröffnung des Tönnies-Schlachthofs in Rheda-Wiedenbrück (NRW) haben Landwirte offenbar immer noch Probleme, ihre Schweine loszuwerden. Der Geschäftsführer der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschland (ISN), Torsten Staack, sprach gegenüber der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ) von einem “Schweinestau”. “Derzeit erreichen jede Woche mehr Schweine die Schlachtreife, können aber nicht wie geplant geschlachtet werden”, so Staack.

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Foto: webandi/pixabay.com (Symbolbild)

Coronavirus: Übertragung über Fleisch laut BfR “unwahrscheinlich”

Das BfR geht nur von einem minimalen Risiko der Infektion mit dem Coronavirus über Fleisch aus, rät aber zur Vorsicht.

In den vergangenen Wochen kam es in Schlacht- und Zerlegebetrieben zu Corona-Infektionen. Viele beschäftigt die Frage, ob Coronaviren auch über Fleischwaren oder andere Lebensmittel übertragen werden können. Das Bundesinstitut für Risikoforschung (BfR) sagt: “Jein!”. Nach dem derzeitigen Wissensstand sei dies unwahrscheinlich. Theoretisch sei aber eine Verunreinigung von Fleisch oder Fleischwaren mit Coronaviren während der Verarbeitung möglich. Dem BfR seien jedoch bislang keine Infektionen mit dem Coronavirus COVID-19 über den Verzehr von Fleischwaren oder Kontakt mit kontaminierten Fleischprodukten bekannt, so das Institut.

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