Schlagwort-Archive: Fleischerzeugung

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Initiative Tierwohl Rind startet im April

Von der neuen Initiative Tierwohl Rind erwartet sich der Deutsche Bauernverband bessere Vermarktungschancen für Milchviehhalter und Fleischerzeuger.

Am 1. April startet die Initiative Tierwohl Rind und die QM+ Mehrwertprogramme. Diesem nächsten Schritt ist laut Deutschem Bauernverband (DBV) ein intensiver Abstimmungsprozess zwischen der Landwirtschaft, der Fleisch- und Molkereiwirtschaft sowie dem Lebensmitteleinzelhandel (LEH) vorausgegangen. Damit können Rindfleisch- und Milchprodukte erstmals in die Haltungsform-Stufe 2 des LEH eingeordnet werden.

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EU-Plan: Fleischreduktion in Fertiggerichten?

Die EU-Abgeordneten haben mehrheitlich für die Fleischreduktion in Fertiggerichten gestimmt.

Die Abgeordneten des EU-Parlaments haben sich gegen übermäßigen Fleischkonsum ausgesprochen und planen die Fleischreduktion in Fertigprodukten, wie zum Beispiel Tiefkühlpizza. Das berichtet das landwirtschaftliche Informationszentrum Proplanta unter Berufung auf die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Des Weiteren stimmten die Abgeordneten mehrheitlich für verpflichtende Nährwertangaben auf der Vorderseite von Lebensmittelverpackungen.

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Vegan: So wirkt sich der Trend auf die Fleischbranche aus

Der Wirtschaftsinformationsanbieter databyte hat untersucht, welche wirtschaftlichen Folgen der Trend, sich vegan zu ernähren, auf die Fleischbranche hat.

Sich vegan zu ernähren, liegt im Trend. Immer mehr Menschen in Deutschland verzichten komplett oder zu einem großen Teil auf Fleisch. Was Umfragen und Studien der letzten Jahre prognostizierten, bestätigt jetzt das Handelsregister: Aus einem sozialen Umdenken wächst ein neuer Handelszweig, der mit dem traditionellen Fleischmarkt konkurriert. Aktuelle Zahlen zum wirtschaftlichen Stand der Fleischherstellung liefert der Wirtschaftsinformationsanbieter databyte mit einer Auswertung.

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Tierschutz: Bundesregierung beschließt gezielte Kontrollen

Zur besseren Durchsetzung des Tierschutzes hat die Bundesregierung die Änderung des Tierschutzgesetzes beschlossen.

Die Bundesregierung hat diese Woche die von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner vorgelegte Änderung des Tierschutzgesetzes beschlossen. Der Tierschutz soll so lückenloser gewährleistet werden.

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Tierschutz: Ämter sollen Kadaver auf Verstöße untersuchen

Laut einem Medienbericht will das BMEL Kadaver auf Tierschutz-Verstöße untersuchen lassen.

Amtstierärzte sollen künftig in Tierkörperbeseitigungsanlagen Kadaver von Schweinen und Rindern auf mögliche Tierschutz-Verstöße hin untersuchen. Informationen der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ) zufolge, sieht das ein Gesetzentwurf des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) vor.

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Regionalität: Bekommt Sachsen wieder einen eigenen Schlachtbetrieb?

In Sachsen soll wieder ein Schlachthof entstehen. Regionalität und Nachhaltigkeit soll dadurch gefördert werden.

2011 schloss der Chemnitzer Schlachthof Gausepohl. Seitdem hat Sachsen keinen eigenen Schlachtbetrieb mehr. Jetzt könnte wieder einer entstehen. Ein Hintergrund ist der Wunsch nach Regionalität und Nachhaltigkeit.

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Fleisch: DBV befürwortet Verbot von Lockangeboten

Bauernpräsident Joachim Rukwied ist offen für ein Verbot von Dumping-Werbung für Fleisch. Die AbL fordert die Ausweitung auf andere Produkte.

Der Deutsche Bauernverband (DBV) ist offen für ein Verbot von Lockangeboten des Lebensmitteleinzelhandels mit Fleisch. Das berichtet das landwirtschaftliche Informationszentrum Proplanta. Es sei richtig, Wert und Wertschätzung für Lebensmittel über eine solche Initiative zu erhöhen, zitiert Proplanta DBV-Präsident Joachim Rukwied, der seinen Standpunkt Ende August in Berlin vor Medienvertretern erläutert hat. Er erwartet aber auch, dass aus einem solchen Verbot höhere Erzeugerpreise für die Landwirte resultieren. 

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Coronavirus: Übertragung über Fleisch laut BfR “unwahrscheinlich”

Das BfR geht nur von einem minimalen Risiko der Infektion mit dem Coronavirus über Fleisch aus, rät aber zur Vorsicht.

In den vergangenen Wochen kam es in Schlacht- und Zerlegebetrieben zu Corona-Infektionen. Viele beschäftigt die Frage, ob Coronaviren auch über Fleischwaren oder andere Lebensmittel übertragen werden können. Das Bundesinstitut für Risikoforschung (BfR) sagt: “Jein!”. Nach dem derzeitigen Wissensstand sei dies unwahrscheinlich. Theoretisch sei aber eine Verunreinigung von Fleisch oder Fleischwaren mit Coronaviren während der Verarbeitung möglich. Dem BfR seien jedoch bislang keine Infektionen mit dem Coronavirus COVID-19 über den Verzehr von Fleischwaren oder Kontakt mit kontaminierten Fleischprodukten bekannt, so das Institut.

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Fleisch: Schweinepest beschert Verarbeitern Rekordumsatz

Laut Statistischem Bundesamt erzielten die deutschen Schlachterei- und Fleischverarbeitungsbetriebe dank China-Exporten von Fleisch im März einen absoluten Umsatzrekord.

Die 563 Schlachterei- und Fleischverarbeitungsgewerbe mit jeweils 50 oder mehr Beschäftigten erwirtschafteten von Januar bis April 2020 um 14,8 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres – 14,2 Milliarden Euro. Im Vorjahr waren es 12,3 Milliarden Euro. Den absoluten Rekordumsatz erzielte die Branche allerdings im März dieses Jahres: 3,9 Milliarden Euro, der höchste Monatswert seit Bestehen der Erhebung. 

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Fleisch: Ministerinnen wollen ganze Branche reformieren

In einem Branchengespräch ging es um die Zukunft der Fleischbranche: Mehr Tierwohl, faire Preise für Fleisch und bessere Arbeitsbedingungen.

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner sowie die Ressort-Kolleginnen Ursula Heinen-Esser und Barbara Otte-Kinast aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen hatten zum „Branchengespräch Fleisch“ nach Düsseldorf geladen. Im Mittelpunkt stand die Situation in der Fleischbranche, vor allem vor dem Hintergrund der Corona-Infektionen in Schlachtbetrieben. Geladen waren Vertreter aus Politik, Landwirtschaft, Verarbeitung, Handel sowie Verbrauchervertreter. Dass sich etwas ändern muss, sind sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer laut der Agrarministerinnen einig. Grundlage seien mehr Tierwohl in Ställen, höhere Sozialstandards in Schlachtbetrieben, Preiswahrheit im Handel und verantwortungsvolle Verbraucherinnen und Verbraucher.

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Weideschlachtungen: Bundesrat will mehr Ausnahmen

Der Bundesrat hat die Bundesregierung dazu aufgefordert, sich für die Ausweitung der Genehmigung von Weideschlachtungen einzusetzen.

Der Bundesrat nahm einen Vorschlag aus Bayern an, mehr Weideschlachtungen zu genehmigen. Die Länderkammer forderte die Bundesregierung auf, Ausnahmen zu erweitern und das Thema in der EU voranzutreiben. Ein Hauptargument ist, dass so Tiertransporte eingeschränkt werden können. Nach EU-Recht dürfen Tiere nur in Schlachthöfen oder mobilen Schlachtanlagen getötet werden. Lediglich für Rinder, die das ganze Jahr draußen leben gibt es in Deutschland Ausnahmen. Der Bundesrat fordert nun, dass auch Rinder und Schweine, die zum Beispiel nur im Sommer auf der Weide sind, dort geschlachtet werden dürfen.

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Coronavirus: Habeck fordert Mindestpreis für Fleisch

Unter anderem Mindestpreis auf Fleisch: Die Grünen legen einen 7-Punkte-Plan zur Reform der Fleischindustrie vor. Auslöser der Debatte ist die Verbreitung des Coronavirus in mehreren Schlachthöfen.

Vor dem Hintergrund der Ansteckung zahlreicher Schlachthof-Arbeiter mit dem Coronavirus fordern die Grünen eine grundsätzliche Reform der Fleischwirtschaft. Das berichtet welt.de. Aus einem Sieben-Punkte-Plan, der den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vorliegt, gehe hervor, dass die Partei unter anderem einen Mindestpreis für Tierprodukte und eine Ausweitung der staatlichen Kontrollen fordert. Des Weiteren ist von einem Verbot von Werkverträgen die Rede.

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