Schlagwort-Archive: Geflügelpest

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Vogelgrippe: Keine landesweite Stallpflicht in Thüringen

Der Tierseuchen-Krisenstab hat sich gegen eine landesweite Stallpflicht als Maßnahme gegen die Ausbreitung der Vogelgrippe ausgesprochen.

Immer mehr Thüringer Landkreise sind von der Vogelgrippe betroffen. Dennoch wird es vorerst keine landesweite Stallpflicht geben. Das teilt das Gesundheitsministerium nach einer Tagung des Tierseuchen-Krisenstabes mit. 

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Foto: Birgit Röhrs/pixabay.com (Symbolbild)

Geflügelpest: Bestände mussten getötet werden

In Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern mussten nach dem Nachweis der Geflügelpest Bestände getötet werden.

Um die Jahreswende sind weitere Fälle der Geflügelpest aufgetreten. Am 29. Dezember hat das Friedrich-Loeffler-Institut den Geflügelpesterreger in einer Gänsehaltung im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein bestätigt. In der betroffenen Haltung im Kreis Dithmarschen befinden sich rund 1.800 Gänse. Gemäß Geflügelpest-Verordnung mussten alle Tiere tierschutzgerecht getötet und fachgerecht entsorgt werden. Darüber hinaus wurde bei insgesamt 46 weiteren Wildvögeln das Geflügelpestvirus H5N8 nachgewiesen.

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Geflügelpest: Großer Betrieb in Mecklenburg-Vorpommern betroffen

Die Geflügelpest breitet sich weiter aus, im Landkreis Rostock wurde um einen großen Legehennenbetrieb ein Sperrbezirk eingerichtet.

Nachdem in mehreren norddeutschen Bundesländern mit der Geflügelpest infizierte Wildvögel gefunden worden waren, hat es nun einen Betrieb in Mecklenburg-Vorpommern getroffen. Wie das Agrarministerium in Schwerin mitteilte, ist in einem größeren Legehennenbetrieb in der Nähe von Neubukow im Landkreis Rostock der Virus H5N8 aufgetreten. Amtsveterinäre des Landkreises und die Tierärztin des Betriebes hatten dort Proben entnommen, nachdem der Geflügelhalter in den zurückliegenden Tagen Krankheitssymptome bei den Tieren, Legedepression und schließlich hohe Tierverluste beobachtet hatte.

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Geflügelpest: Halter sollten wachsam sein

Bisher trat die Geflügelpest nur in Einzelfällen bei Wildvögeln auf, Geflügelhalter sollten aber wachsam sein.

In mehreren norddeutschen Bundesländern ist bei Wildvögeln die Geflügelpest aufgetreten. Das hat das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) mitgeteilt. In Hamburg wurde die gefährliche Form der Aviären Influenza bei einer Wildente und einer Silbermöwe, in Mecklenburg-Vorpommern bei einem Mäusebussard und in Schleswig-Holstein bei mehreren Wildvögeln nachgewiesen. Bestätigt wurden die Funde vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), das aber darauf hinweist, dass es sich bislang um Einzelfälle handelt.

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