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Foto: Rene Rauschenberger/pixabay.com

Neue Studie: Suboptimales Obst und Gemüse richtig verkaufen

Weniger schönes Obst und Gemüse bleibt oft liegen. Agrarmarktexperten haben jetzt untersucht, wie Verbraucher reagieren und wie die Ware optimal verkauft werden kann.

Dass nicht-perfektes Obst und Gemüse auch verzerrt werden kann, haben viele Verbraucher bereits verstanden. Schönheitsmängel bedeuten keinen Qualitätsverlust. Die Vermarktung von optisch auffälligem Obst und Gemüse ist ein wichtiger Schritt gegen die Verschwendung von Lebensmitteln. Agrarmarktexperten der Universität Kassel sind der Frage nachgegangen, wie der Öko-Handel diese Produkte am besten präsentiert, ob Preisnachlässe einen unterschied machen oder auch zum Beispiel wie sich der Kistenfüllstand auswirkt. Das Projekt „Marketing von Suboptimal Food im Öko-Handel“ wurde durch das „Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft“ (BÖLN) gefördert.

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erzeugerpreise
Foto: Geralt/pixabay.com (Symbolbild)

Erzeugerpreise: Innerhalb eines Jahres über 20 Prozent angestiegen

Das Statistische Bundesamt hat den Vergleich der landwirtschaftlichen Erzeugerpreise für Februar im Vergleich zum Februar 2021 veröffentlicht.

Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im Februar 2022 um 22,5 Prozent höher als im Februar 2021. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Dies ist der höchste Preisanstieg gegenüber einem Vorjahresmonat seit Mai 2011. Die Entwicklungen der Erzeugerpreise im Februar 2022 stehen noch nicht in Zusammenhang mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar, da die Erhebung der landwirtschaftlichen Erzeugerpreise bereits zum Stichtag 15. Februar erfolgt ist.

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Foto: Universität Hohenheim/ZÖLUH

Superfood: Alte Linsen neu entdeckt

Linsen haben Potential als heimisches Superfood. Die Uni Hohenheim will eine alte Sorte zurück auf die Felder bringen.

Bis in die 1950er Jahre war die schwäbische Alb Anbaugebiet für regionale Linsensorten. Wegen der aufwendigen Ernte und des niedrigen Ertrags verschwand die Linse jedoch mit der Zeit von den Feldern. Die schwäbische „Alb-Leisa“ wurde vor etwa 20 Jahren neu entdeckt. Ein Forschungsteam der Universität Hohenheim geht gemeinsam mit Projektpartnern nun der Frage nach, wie die alte Kulturpflanze unter den heutigen klimatischen Bedingungen effektiv zurück auf die Felder gebracht werden kann. Linsen gelten als „Superfood“. Sie beinhalten unter anderem wichtige Ballaststoffe.

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aquaponik
Foto: Hendrik Monsees/IGB

Gemüse und Fische: Was ist Aquaponik?

Ziel von Aquaponik ist die Umweltfreundlichkeit und die Einsparung von Ressourcen.

Die kombinierte Fisch- und Gemüsezucht ist ein viel diskutiertes Trendthema: Aquaponik! Wie realistisch die Idee ist, hat das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) bereits getestet. Das Fazit der Forscher nach der Analyse der Anlage der Müritzfischer in Waren an der Müritz: Aquaponik kann sich für Umwelt und Ertrag gleichermaßen lohnen – wenn sie auf Basis guter fachlicher Praxis betrieben wird und die Rahmenbedingungen stimmen.

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Erntebericht
Foto: Julita/pixabay.com (Symbolbild)

Erntebericht: Gewinner und Verlierer

Der Erntebericht des Bundeslandwirtschaftsministeriums zeigt Ertragsunterschiede und die Gründe dafür auf.

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat vor Kurzem den Erntebericht 2020 vorgestellt. Grundlage des Berichts sind – anders als bei den bisher vorgestellten Ernteprognosen – die tatsächlich festgestellten Erträge. Diese basieren auf den bisher ausgewerteten Probeflächen in ganz Deutschland. Für die repräsentative Ertragsermittlung werden jedes Jahr mehrere tausend Felder herangezogen. Die Erträge sind im Bundesdurchschnitt besser als erwartet, wenn auch leicht unterdurchschnittlich. „Dabei gibt es starke regionale Schwankungen – je nach Bodengüte und Wasserversorgung“, erklärte Klöckner. Im dritten Jahr in Folge hatten die Landwirte vor allem mit der Trockenheit, aber auch vermehrt mit Spätfrösten zu kämpfen. „Das zeigt nochmals deutlich, wie entscheidend die verstärkte Anpassung an den Klimawandel ist“, so die Bundesministerin.

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