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Sachsen: 40 Millionen Euro für Umweltmaßnahmen

Der Freistaat Sachsen zahlt an die Antragsteller, vorwiegend aus der Landwirtschaft, 40 Millionen Euro aus.

Derzeit erhalten Landwirte in Sachsen rund 40 Millionen Euro für die umwelt- und klimagerechte Bewirtschaftung ihrer Flächen im Jahr 2021. An der Förderung von Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen nehmen mehr als 3.300 Antragsteller teil. Das sind vor allem landwirtschaftliche Betriebe, aber auch Umwelt- und Landschaftspflegeverbände sowie Einzelpersonen.

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Agrarflächen: In diesem Bundesland sanken die Kaufpreise

Die Preise für Agrarflächen steigen seit Jahren. In Rheinland-Pfalz sind sie jetzt gesunken.

Komplett entgegen dem allgemeinen Trend ist der Kaufwert für Agrarflächen in Rheinland-Pfalz gesunken! Das teilt das Statistische Landesamt mit. Die Kaufwerte für landwirtschaftliche Grundstücke lagen in Rheinland-Pfalz 2019 bei durchschnittlich knapp 13.800 Euro je Hektar Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung (FdlN). Das waren 0,3 Prozent weniger als im Jahr 2018. Somit sanken die Preise in dem Bundesland erstmals seit 2011 wieder. Neben der regionalen Lage sind vor allem die Nutzungsart und die Bodenqualität für den Kaufpreis von Bedeutung. Ob die Preise auch in anderen Bundesländern von 2018 auf 2019 nach unten gingen, ist noch unklar.

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Düngeverordnung: Landwirte können Nitratmessstellen online melden

Die Düngeverordnung wirft Fragen auf. In Rheinland-Pfalz können Landwirte über ein Onlineportal Anmerkungen zu Nitratmessstellen machen und Fragen stellen.

Die Düngeverordnung wirft bei Landwirten viele Fragen auf. Das Umweltministerium Rheinland-Pfalz hat ein Projekt gestartet, das Vorbild für ganz Deutschland sein könnte. Es bietet Landwirten die Möglichkeit, über ein Onlineportal Hinweise zu Nitratmessstellen zu geben. Unterstützt wird das Projekt vom Landesamt für Umwelt und dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinhessen-Nahe-Hunsrück. Ziel ist, mehr Transparenz in das Messnetz zu bringen. „Wir nehmen sowohl den Wasserschutz als auch die Sorgen der Landwirte ernst. Deshalb haben wir ein Nitrat-Meldeportal eingerichtet”, sagten Umweltministerin Ulrike Höfken und Landwirtschaftsminister Volker Wissing. „Hier können Bäuerinnen und Bauern Fragen zu Messstellen in den sogenannten nitratgefährdeten Gebieten im Grundwassermessnetz stellen und Anmerkungen machen.” Die Informationen werden im Online-Portal fragen-zu-nitratmessungen.rlp.de veröffentlicht. Standortfragen zu Messstellen würden damit transparent erläutert, erklärten die Minister.

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