Schlagwort-Archive: Insekten

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Sachsen: 40 Millionen Euro für Umweltmaßnahmen

Der Freistaat Sachsen zahlt an die Antragsteller, vorwiegend aus der Landwirtschaft, 40 Millionen Euro aus.

Derzeit erhalten Landwirte in Sachsen rund 40 Millionen Euro für die umwelt- und klimagerechte Bewirtschaftung ihrer Flächen im Jahr 2021. An der Förderung von Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen nehmen mehr als 3.300 Antragsteller teil. Das sind vor allem landwirtschaftliche Betriebe, aber auch Umwelt- und Landschaftspflegeverbände sowie Einzelpersonen.

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mähwerke
Foto: Markus Baumeler/pixabay.com (Symbolbild)

Tragen insektenfreundliche Mähwerke wirklich zur Biodiversität bei?

Forscher haben ein so genanntes insektenfreundliches Mähwerk untersucht und ein Fazit gezogen.

Moderne Mähwerke sind hocheffizient, doch bei ihrem Einsatz wird ein beträchtlicher Anteil an kleinen Wiesenbewohnern getötet. Wissenschaftler der Universitäten Hohenheim und Tübingen haben eine neue Generation Mähköpfe untersucht, die das verhindern sollen.

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Foto: LfL Bayern

Gewässerrandstreifen steigern Biomasse der Insekten erheblich

Forscher haben in einem Projekt festgestellt, dass Gewässerrandstreifen nicht nur dem Erosionsschutz dienen, sondern die Insektenbiomasse um über 40 Prozent steigern.

Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) untersucht in einem Projekt die Auswirkung von Gewässerrandstreifen auf die Artenvielfalt und zieht eine positive Zwischenbilanz: Sie erhöhen lokal sowohl die Biomasse der Insekten – also das Gesamtgewicht aller Tiere – als auch die Vielfalt an Arten.

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Foto: Franz W./pixabay.com (Symbolbild)

Pflanzenschutz: Verbände kritisieren Verbote

Vor dem Kabinettsbeschluss des „Aktionsprogramms Insektenschutz“ argumentieren Verbände gegen den Sinn des Verbotes von Pflanzenschutz.

Kommenden Mittwoch will das Bundeskabinett das „Aktionsprogramm Insektenschutz“ beschließen. Dieses beinhaltet unter anderem, dass in Naturschutzgebieten, Naturmonumenten und Naturdenkmälern Biozide gänzlich verboten werden. Das gleiche gilt auch für Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung und in gesetzlich geschützten Biotopen. Des weiteren ist vorgesehen, dass innerhalb von zehn Metern zur Böschungsoberkante von Gewässern kein Pflanzenschutz mehr erlaubt ist. Branchenschätzungen zufolge gehen durch die Verbote sieben Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche verloren.

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Foto: Albrecht Fietz/pixabay.com (Symbolbild)

Insektenschutz-Gesetz: Klöckner will zuerst mit Landwirten sprechen

Nach der Vorlage des Entwurfs für das Insektenschutz-Gesetz durch das Umweltministerium will Klöckner noch eine Gesprächsrunde einberufen.

Anfang August hat das Bundesumweltministerium einen Entwurf für das Insektenschutz-Gesetz vorgelegt. Unter anderem sollen streng geschützte Biotope neu definiert werden. Das soll künftig auch Streuobstwiesen betreffen. Desweiteren ist beim Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln ein Mindestabstand von 10 Metern zu Gewässern vorgesehen. 

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Foto: Ralph/pixabay.com (Symbolbild)

Insektenschutz: Umweltministerium legt Gesetzentwurf vor

In einem Referentenentwurf sind die Inhalte des geplanten Gesetzes zum Insektenschutz festgelegt. Der Bauernverband sieht zu viele Regelungen für die Landwirtschaft.

Das Bundesumweltministerium (BMU) hat Reformvorschläge zum stärkeren Insektenschutz  vorgelegt. Das berichtet die “Neue Osnabrücker Zeitung” (NOZ). Dem Referentenentwurf zufolge will das Ministerium sowohl das Bundesnaturschutz- als auch das Wasserhaushaltsgesetz reformieren. So sollen Landwirte künftig beim Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln einen Mindestabstand von zehn Metern zu Gewässern einhalten müssen. Ist der Gewässerrandstreifen begrünt, sollen fünf Meter Abstand reichen.

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Foto: Universität Hohenheim/Jenicke

Pflanzenbau: Vorteile von Buchweizen

Die Universität Hohenheim bringt den Buchweizen für den landwirtschaftlichen Pflanzenbau wieder ins Gespräch: Trendlebensmittel und Insektenweide.

Einst galt er als „Arme-Leute-Essen“, heute ist Buchweizen ein hippes, trendiges Lebensmittel, das mehr und mehr Anhänger findet. Doch auch aus ökologischer Sicht ist Buchweizen interessant. Denn er gilt als ideale Insektenweide zu einem Zeitpunkt, an dem die meisten anderen Ackerpflanzen schon verblüht sind. Welche Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Pflanzenbau erfüllt sein müssen und welche Auswirkungen dieser auf die Biodiversität hat, untersuchen Wissenschaftler der Universität Hohenheim in Stuttgart. Das Projekt wird vom Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg gefördert.

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