Schlagwort-Archive: Insektenschutz

agrarumweltmaßnahmen
Foto: LfL Bayern

Forschungsergebnisse bestätigen: Agrarumweltmaßnahmen zeigen Wirkung

Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft hat die Wirkung von Agrarumweltmaßnahmen auf die Biodiversität untersucht.

Neueste Forschungsergebnisse der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) belegen: Die umweltschonenden und nachhaltigen Agrarumweltmaßnahmen helfen, die Biodiversität wirksam zu verbessern.

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insektenschutz
Foto: Bodensee-Stiftung

Insektenschutz: Konkrete Tipps für landwirtschaftliche Betriebe

Eine Naturschutz-Stiftung veröffentlicht konkrete und praxisbezogene Maßnahmenblätter, die Landwirte beim Insektenschutz unterstützen sollen.

Landwirte sehen sich dem Druck durch Politik und Gesellschaft ausgesetzt, Flächen insektenfreundlich zu bewirtschaften und so die Biodiversität zu erhalten. Die Naturschutz-Organisation Bodensee-Stiftung kritisiert, dass eine substanzielle Förderung für echten Naturschutz und Insektenschutz auf landwirtschaftlichen Flächen bislang fehle. Die Stiftung setzt Hoffnung in das Projekt des ebenfalls am Bodensee ansässigen Global Nature Funds (GNF)“LIFE Insektenfördernde Regionen (IFR)”.

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mähwerke
Foto: Markus Baumeler/pixabay.com (Symbolbild)

Tragen insektenfreundliche Mähwerke wirklich zur Biodiversität bei?

Forscher haben ein so genanntes insektenfreundliches Mähwerk untersucht und ein Fazit gezogen.

Moderne Mähwerke sind hocheffizient, doch bei ihrem Einsatz wird ein beträchtlicher Anteil an kleinen Wiesenbewohnern getötet. Wissenschaftler der Universitäten Hohenheim und Tübingen haben eine neue Generation Mähköpfe untersucht, die das verhindern sollen.

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gewässerrandstreifen
Foto: LfL Bayern

Gewässerrandstreifen steigern Biomasse der Insekten erheblich

Forscher haben in einem Projekt festgestellt, dass Gewässerrandstreifen nicht nur dem Erosionsschutz dienen, sondern die Insektenbiomasse um über 40 Prozent steigern.

Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) untersucht in einem Projekt die Auswirkung von Gewässerrandstreifen auf die Artenvielfalt und zieht eine positive Zwischenbilanz: Sie erhöhen lokal sowohl die Biomasse der Insekten – also das Gesamtgewicht aller Tiere – als auch die Vielfalt an Arten.

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pfanzenschutz
Foto: Franz W./pixabay.com (Symbolbild)

Pflanzenschutz: Verbände kritisieren Verbote

Vor dem Kabinettsbeschluss des „Aktionsprogramms Insektenschutz“ argumentieren Verbände gegen den Sinn des Verbotes von Pflanzenschutz.

Kommenden Mittwoch will das Bundeskabinett das „Aktionsprogramm Insektenschutz“ beschließen. Dieses beinhaltet unter anderem, dass in Naturschutzgebieten, Naturmonumenten und Naturdenkmälern Biozide gänzlich verboten werden. Das gleiche gilt auch für Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung und in gesetzlich geschützten Biotopen. Des weiteren ist vorgesehen, dass innerhalb von zehn Metern zur Böschungsoberkante von Gewässern kein Pflanzenschutz mehr erlaubt ist. Branchenschätzungen zufolge gehen durch die Verbote sieben Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche verloren.

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insektenschutz-gesetz
Foto: Albrecht Fietz/pixabay.com (Symbolbild)

Insektenschutz-Gesetz: Klöckner will zuerst mit Landwirten sprechen

Nach der Vorlage des Entwurfs für das Insektenschutz-Gesetz durch das Umweltministerium will Klöckner noch eine Gesprächsrunde einberufen.

Anfang August hat das Bundesumweltministerium einen Entwurf für das Insektenschutz-Gesetz vorgelegt. Unter anderem sollen streng geschützte Biotope neu definiert werden. Das soll künftig auch Streuobstwiesen betreffen. Desweiteren ist beim Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln ein Mindestabstand von 10 Metern zu Gewässern vorgesehen. 

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insektenschutz
Foto: Ralph/pixabay.com (Symbolbild)

Insektenschutz: Umweltministerium legt Gesetzentwurf vor

In einem Referentenentwurf sind die Inhalte des geplanten Gesetzes zum Insektenschutz festgelegt. Der Bauernverband sieht zu viele Regelungen für die Landwirtschaft.

Das Bundesumweltministerium (BMU) hat Reformvorschläge zum stärkeren Insektenschutz  vorgelegt. Das berichtet die “Neue Osnabrücker Zeitung” (NOZ). Dem Referentenentwurf zufolge will das Ministerium sowohl das Bundesnaturschutz- als auch das Wasserhaushaltsgesetz reformieren. So sollen Landwirte künftig beim Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln einen Mindestabstand von zehn Metern zu Gewässern einhalten müssen. Ist der Gewässerrandstreifen begrünt, sollen fünf Meter Abstand reichen.

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