
Schlagwort-Archive: Klimawandel


Neue Klimastudie: So häufig muss man jetzt mit Dürreperioden rechnen
Mithilfe der Attributionsforschung können Wissenschaftler zwei Welten vergleichen: Mit und ohne Klimawandel. Forscher haben errechnet, wie oft es in der Welt mit Erderwärmung zu Dürreperioden kommt.
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Starkregen: Wie sich eine Brandenburger Gemeinde nachhaltig schützt
Die Gemeinde Leegebruch hat sich nach heftigen Überschwemmungen durch Starkregen umfassend geschützt.
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Verband hat berechnet: In Hochwassergebieten wird zu viel gebaut
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft warnt davor, in Hochwassergebieten zu bauen und fordert klimaangepasste Bauvorschriften.
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Elementarschäden: Studie empfiehlt Pflichtversicherung am Beispiel Frankreich
In Frankreich sind 98 Prozent der Gebäude gegen Elementarschäden versichert – das Ergebnis der Versicherungspflicht. Das Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz kann sich für Deutschland ein ähnliches Konzept vorstellen.
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Naturgefahren in Deutschland: So hoch sind die Schäden 2022
Vergangenes Jahr verursachten Naturgefahren zwar nicht so hohe Schäden wie 2021, allerdings fegten drei Orkane über Deutschland.
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Studie: Umfassende Klimaversicherung würde Wirtschaft nachhaltig stärken
Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung haben in den USA untersucht, wie sich eine umfassende Klimaversicherung auf die Wirtschaft auswirken würde. Sie sehen auch Handlungsbedarf in Deutschland.
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Naturgefahren: Ausweis soll Schadenanfälligkeit von Häusern darlegen
Nach dem Vorbild des Energieausweises soll ein Naturgefahrenausweis die Anfälligkeit von Gebäuden für Schäden durch Hochwasser oder auch Erdbeben sichtbar machen.
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Ökosysteme und Agrarlandschaft: So will die EU die Natur umbauen
Die EU-Kommission hat sich mit dem Nature Restoration Law große Ziele gesetzt.
Die EU-Kommission hat den Entwurf einer Verordnung zur Wiederherstellung der Natur (Nature Restoration Law) veröffentlicht. Dieser enthält Vorschläge für neue, rechtsverbindliche Ziele, unter anderem zur Renaturierung von Meeren, Flüssen und Wäldern. Aber auch Ökosysteme in der Stadt und in der Agrarlandschaft sind wichtige Themen, vor allem zum Schutz von Bestäubern. Die Ziele werden EU-weit gelten.
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Agrarsubventionen: Das erhoffen sich Forscher von einer weltweiten Umschichtung
In einer Studie haben Wissenschaftler des Thünen-Instituts berechnet, welche Auswirkungen eine komplette Umschichtung von Agrarsubventionen hätte.
Weltweit fließen mehr als 200 Milliarden US-Dollar in staatliche Leistungen für die Landwirtschaft. Forscher des Braunschweiger Thünen-Instituts haben sich mit der Frage beschäftigt, wie sich durch Umschichtung der globalen Agrarsubventionen die Landwirtschaft klimafreundlicher gestalten und Produkte gesünder machen lassen könnten. Die Ergebnisse der Studie haben die Wissenschaftler im Fachblatt „Nature Communications“ veröffentlicht.
Das Geld kommt vor allem bestehenden Agrarsystemen zugute, laut der Wissenschaftler weniger der Produktion gesunder und klimafreundlicher Nahrungsmittel. Die Autoren haben in ihrer Studie die Treibhausgase und schwere Erkrankungen durch ungesunde Ernährung im Blick.
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Bodenfeuchte: Bundesweite Daten bald online abrufbar
In einem Projekt wurde eine Methode entwickelt, die Bodenfeuchte aktuell und standortspezifisch zu ermitteln. Die Leitung hat die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
Um Ackerflächen optimal und umweltgerecht zu bewirtschaften, sollten landwirtschaftliche Betriebe die Bodenfeuchte ihrer Flächen kennen. Im vom BLE-betreuten Projekt „SOFI“ (Smart Soil Information for Farmers) werden Methoden entwickelt, die diese Informationen bereitstellen und miteinander verknüpfen. Landwirte und Berater können das Wissen über öffentliche Kartendienste unmittelbar abrufen und so ihre ackerbaulichen Maßnahmen standortspezifisch planen.
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Professor zu Klimaauswirkungen: „Nicht die Nutztierhaltung ist das Problem, sondern fossile Rohstoffe“
In einem Interview mit „Fokus Fleisch“ relativiert ein Professor der TU München die Treibhausgase aus der Nutztierhaltung.
Die Nutztierhaltung steht in der Kritik, durch die Emissionen der Tiere einen hohen Anteil der Treibhausgase zu verursachen. In einem Interview mit „Fokus Fleisch“ erklärt Dr. Dr. Wilhelm Windisch, Professor für Tierernährung an der TU München, dass das Gegenteil der Fall sei.
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Landwirte starten Aktionen für Klimaschutz und faire Bedingungen
Im September sind Aktionen mehrerer landwirtschaftlicher Verbände geplant, um unter anderem auf die klimabedingte Situation der Landwirte aufmerksam zu machen.
Der Stopp des Klimawandels ist für Landwirte existenziell. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), das Bündnis Junge Landwirtschaft (BJL), das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft und die junge AbL (jAbL) starten eine bundesweite Klima-Schilder-Aktion. In über 250 Orten sind die Schilder auf Feldern, Weiden und an Hoftoren aufgestellt. Das Motto: “Alle fürs Klima, Klimaschutz global und hier, für Boden, Wasser, Mensch und Tier.”
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Überschwemmungen: Wissenschaftler warnen vor Schadstoffen auf Feldern
Laut Forschern können bei Überschwemmungen alte schadstoffbelastete Sedimente aus Flüssen auf Felder gelangen und so ganze Regionen verunreinigen.
Nach Überschwemmungen könnten Schadstoffe Ackerpflanzen, Weidetiere und Menschen belasten. Das erklärt ein internationales Wissenschaftsteam in einer Übersichtsarbeit zu globalen Hochwasserereignissen. Es geht laut der Forscher aber nicht um Verunreinigungen, die aktuell in Flüsse gespült wurden, sondern um Schadstoffe, die sich schon seit Jahrzehnten auf dem Gewässergrund befinden. Die Arbeit ist im „Journal of Hazardous Materials“ erschienen und unter Federführung der Goethe-Universität Frankfurt entstanden.
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Witterungsumschwung: Darauf sollten Waldbesitzer jetzt achten
Waldbesitzer sollten jetzt die Bäume nach Borkenkäfern absuchen. Wegen der aktuell akuten Waldbrandgefahr durch die warm-trockene Witterung appelliert Sachsenforst an die Waldbesucher.
Nach dem Mai mit viel Regen und kühlen Temperaturen belastet der Wetterumschwung die sächsischen Wälder zunehmend. Sachsenforst macht die Waldbesitzer auf die Ausbreitung des Borkenkäfers und die Waldbrandgefahr aufmerksam.
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Hanf: Umweltfreundliche Alternative zu Baumwolle
Hanf wächst in Deutschland, braucht weniger Wasser und stellt geringere Ansprüche an den Pflanzenschutz.
Früher war Hanf in Deutschland eine bedeutende Kulturpflanze. Zwischen 1982 und 1996 war der Anbau wegen der berauschenden Wirkung verboten. Seit 1996 darf Hanf wieder angebaut werden, wenn der THC-Gehalt in den Blüten unter 0,2 Prozent liegt. Vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit gewinnt die Pflanze an Bedeutung. Ob zur Herstellung von Tee, Pflegeprodukten oder homöopathischen Mitteln – interessant ist Hanf auch für die Textilherstellung, denn Baumwolle ist keineswegs umweltverträglich. Sie benötigt sehr viel Wasser, was auch durch den Klimawandel ein Problem werden kann. Es fehlt dann für andere Kulturen. Hanf wächst in Deutschland im Gegensatz zu Baumwolle. In der Bundesrepublik werden bereits 3.600 Hektar angebaut, führend in Europa ist Frankreich mit gut 14.000 Hektar.
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Pflanzenbau: Vorteile von Buchweizen
Die Universität Hohenheim bringt den Buchweizen für den landwirtschaftlichen Pflanzenbau wieder ins Gespräch: Trendlebensmittel und Insektenweide.
Einst galt er als „Arme-Leute-Essen“, heute ist Buchweizen ein hippes, trendiges Lebensmittel, das mehr und mehr Anhänger findet. Doch auch aus ökologischer Sicht ist Buchweizen interessant. Denn er gilt als ideale Insektenweide zu einem Zeitpunkt, an dem die meisten anderen Ackerpflanzen schon verblüht sind. Welche Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Pflanzenbau erfüllt sein müssen und welche Auswirkungen dieser auf die Biodiversität hat, untersuchen Wissenschaftler der Universität Hohenheim in Stuttgart. Das Projekt wird vom Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg gefördert.
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