
Schlagwort-Archive: Landtechnik


Arbeitsmaschinen: Können Rad- und Teleskoplader als Traktor angemeldet werden?
Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen informiert darüber, was bei der Zulassung der Arbeitsmaschinen beachtet werden muss.
Neue Rad- und Teleskoplader werden immer häufiger als Traktoren mit der Bezeichnung T1 zugelassen. Seit 1. Januar 2018 müssen neu in Verkehr gebrachte Traktoren, die EU-Verordnung 167/2013 erfüllen. In dieser sogenannten „Tractor-Mother-Regulation“ sind viele Vorgaben für die Typgenehmigung europaweit harmonisiert worden. Wie die LWK berichtet, können schon seit längerem auch Rad- und Teleskoplader nach dieser Verordnung zugelassen werden, wenn sie die entsprechenden Traktor-Vorgaben erfüllen.
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Tragen insektenfreundliche Mähwerke wirklich zur Biodiversität bei?
Forscher haben ein so genanntes insektenfreundliches Mähwerk untersucht und ein Fazit gezogen.
Moderne Mähwerke sind hocheffizient, doch bei ihrem Einsatz wird ein beträchtlicher Anteil an kleinen Wiesenbewohnern getötet. Wissenschaftler der Universitäten Hohenheim und Tübingen haben eine neue Generation Mähköpfe untersucht, die das verhindern sollen.
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Umwelt: Blattgrün-Sensor ermöglicht weniger Herbizide
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hat die Entwicklung eines Sensors gefördert, der präzise zwischen Kulturpflanzen und Unkraut unterscheiden kann.
Landwirtschaft spielt eine große Rolle für mehr Klima- und Umweltschutz. Entsprechende Vorgaben der Europäischen Union geben die Richtung vor. Ein Aspekt ist die Minimierung von Pflanzenschutzmitteln, darunter Herbizide. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat mit fachlicher und finanzieller Förderung in Höhe von rund 398.000 Euro eine Sensortechnik vorangebracht, die für mehr Umwelt- und Naturschutz auf dem Acker sorgen soll.
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Landmaschinen: Verband warnt vor Preisanstiegen
Die Kosten für Landmaschinen könnten ansteigen. Grund dafür sind laut Dachverband der Europäischen Landmaschinenindustrie explodierende Rohstoffpreise.
Der Dachverband der Europäischen Landmaschinenindustrie (CEMA) warnt vor höheren Preisen für Landmaschinen aufgrund steigender Rohstoffpreise. Das berichtet das landwirtschaftliche Informationszentrum Proplanta.
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Drohnen: Das steckt hinter der neuen EU-Verordnung
Mit einer neuen EU-Verordnung wurde zu Jahresbeginn der Betrieb der auch in der Landwirtschaft gebräuchlichen Drohnen verschärft.
Laut dem Digitalverband Bitkom setzt bereits jeder zehnte Landwirt in Deutschland Drohnen ein. Seit Jahresbeginn gilt die neue EU-Drohnenverordnung, die auch für Landwirte gilt und einige Änderungen mit sich bringt.
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BMEL fördert umweltschonende Technik
Aktiver Klima- und Umweltschutz erfordert moderne Technik. Das BMEL fördert jetzt entsprechende Investitionen.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium stellt im Rahmen des „Investitionsprogramms Landwirtschaft“ 816 Millionen Euro Fördermittel für umweltschonende Technik bereit. Ziel ist, landwirtschaftliche Betriebe bei der Anschaffung moderner Maschinen und Geräte zu unterstützen. „Jeder Euro aus diesem Programm dient dem Klima-, Umwelt- und Naturschutz und kommt passgenau bei den Landwirten an, auch bei den kleinen und mittleren Betrieben“, betonte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner. Die Landwirtschaft müsse viel erreichen, so die Ministerin: „Mehr Biodiversität, mehr Artenvielfalt und mehr Klimaschutz – und dabei vor allem die Ernten sichern. Klima schützen und Ernten sichern, das sind keine Gegenpole.“ Beides gehe, sagte Klöckner, die Lösung sei hochmoderne Technik.
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Verbot von Verbrennungsmotoren? Hat die Landwirtschaft Alternativen?
Markus Söder hat sich für ein Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 ausgesprochen. Hat er landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge berücksichtigt?
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat im September ein Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 ins Spiel gebracht. Das sei ein gutes Datum, sagte er – nach kalifornischem Vorbild. Er dachte bei seiner Aussage wohl vor allem an den Straßenverkehr. Doch wäre das auch bei landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen möglich? Christian von Stetten (CDU), Vorsitzender des Union-Parlamentskreises Mittelstand, sieht Söders Vorstoß differenziert: „Wir sollten durch kluge politische und wirtschaftliche Anreize die Elektro- und Wasserstofftechnik zur Markspitze führen.“ Zumindest in der Landwirtschaft und auf Baustellen würden Fahrzeuge mit Verbrennern auch nach 2035 zum Einsatz kommen. Über kurz oder lang wird aber der (umwelt)-politische Wunsch nach Alternativen auch die Agrarbranche erreichen.
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