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Umfrage: Verbrauchern ist derzeit der Preis wichtiger als Nachhaltigkeit

Eine Umfrage hat ergeben, dass Verbraucher eher auf den Preis achten, als auf Nachhaltigkeit. Auch die Angst vor Lebensmittelknappheit ist ein Thema.

Eine Online-Umfrage im Auftrag des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik (DIL) und der Landesinitiative Ernährungswirtschaft Niedersachsen hat ergeben, dass Verbraucher derzeit eher auf den Preis achten als auf Nachhaltigkeit. Der Grund sind die steigenden Lebensmittelpreise. Das geht aus einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur (dpa) hervor, den unter anderem das landwirtschaftliche Informationszentrum Proplanta veröffentlicht hat.

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Haltungskennzeichnung: Das beinhaltet das geplante Gesetz

Das Gesetz zu einer verpflichtenden Haltungskennzeichnung ist Teil des Gesamtvorhabens der Bundesregierung für eine zukunftsfeste Landwirtschaft. Nun liegen die Eckpunkte vor.

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat die Eckpunkte des geplanten Tierhaltungkennzeichnungsgesetzes vorgestellt. Dieses soll die rechtliche Verpflichtung zur Haltungskennzeichnung von Lebensmitteln tierischer Herkunft mit der Haltungsform der Tiere schaffen. Es regelt zudem die damit in Zusammenhang stehenden Pflichten der Marktteilnehmer auf den verschiedenen Ebenen, aber auch der Landwirte und Vermarkter. 

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Sachsen: Agrarministerium fördert mit Agentur regionale Vermarktung

Die Agentur AgiL vernetzt im Auftrag des sächsischen Landwirtschaftsministeriums Akteure der Land- und Ernährungswirtschaft.

Anfang des Jahres hat AgiL – Sächsische Agentur für Regionale Lebensmittel ihre Arbeit aufgenommen. Sie wurde nach einer Ausschreibung vom sächsischen Landwirtschaftsministerium beauftragt. Ziel ist, Netzwerke herzustellen um sächsische Produkte besser zu vermarkten. Dazu bietet AgiL auch Beratung, Workshops, Schulungen und Exkursionen an und stellt Informationsmaterial zur Verfügung. 

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Fleischproduzenten erheben „Krisen-Zuschlag“

Laut Fleischproduzenten machen gestiegene Kosten Preisanpassungen notwendig.

Die Folgen des Ukraine-Krieges mit explodierenden Rohstoff- und Energiekosten lassen die schon zuvor von Corona-Auswirkungen und Afrikanischer Schweinepest gebeutelte Fleischbranche Alarm schlagen. Die Fleischproduzenten fordern von ihren Kunden, allen voran den großen Handelsketten, mit sofortiger Wirkung höhere Preise. Das berichtet das Westfalen-Blatt.

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Initiative Tierwohl Rind startet im April

Von der neuen Initiative Tierwohl Rind erwartet sich der Deutsche Bauernverband bessere Vermarktungschancen für Milchviehhalter und Fleischerzeuger.

Am 1. April startet die Initiative Tierwohl Rind und die QM+ Mehrwertprogramme. Diesem nächsten Schritt ist laut Deutschem Bauernverband (DBV) ein intensiver Abstimmungsprozess zwischen der Landwirtschaft, der Fleisch- und Molkereiwirtschaft sowie dem Lebensmitteleinzelhandel (LEH) vorausgegangen. Damit können Rindfleisch- und Milchprodukte erstmals in die Haltungsform-Stufe 2 des LEH eingeordnet werden.

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Bio-Lebensmittel: Verband fordert Senkung der Mehrwertsteuer

Die Vorsitzende des Bund Ökologische Landwirtschaft sprach sich für einen Mehrwertsteuer-Rabatt für biologisch produzierte Produkte aus.

Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) fordert eine geringere Mehrwertsteuer für Bio-Ware. BÖLW-Vorstandsvorsitzende Tina Andres sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ), der Staat müsse alle steuerrechtlichen Möglichkeiten nutzen, damit in der Landwirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit umgesteuert werden könne.

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Höhere Preise für Lebensmittel: Das fordert der BUND

Nach Cem Özdemirs Forderung nach mehr Wertschätzung für Lebensmittel, erklärt das Ministerium dessen Aussagen. Der BUND sieht nicht nur die Verbraucher in der Pflicht.

Der neue Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) will gegen „Ramschpreise“ bei Lebensmitteln vorgehen. Sein Ziel ist, dass mehr Geld bei den Landwirten ankommt und so auch Tierwohl gefördert wird. Laut einem Spiegel-Bericht will Özdemir darüber hinaus prüfen, ob es möglich ist, den Verkauf zu einem Preis unter den Herstellungskosten zu untersagen. Gleichzeitig wehrt er sich gegen Kritik, der zufolge Fleisch so zum Luxusgut werden würde.

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Haltungsform-Kennzeichnung: Wie viele Verbraucher kennen sie wirklich?

Im April 2019 wurde die vierstufige Haltungsform-Kennzeichnung von Fleisch und Fleischwaren eingeführt. Wie bekannt der Hinweis ist, zeigt eine aktuelle Umfrage.

Kannten die Haltungsform-Kennzeichnung im Dezember 2020 noch 49 Prozent, so kennen im Dezember 2021 bereits 65 Prozent der Befragten das Siegel. Das hat eine forsa-Umfrage im Auftrag der Initiative Tierwohl (ITW) ergeben. Damit ist die deutsche Initiative bekannter als das EU-Bio-Siegel, das 55 Prozent bekannt ist. 90 Prozent der Befragten sind zudem von der Haltungsform-Kennzeichnung überzeugt und finden sie gut oder sehr gut. Ähnlich beliebt ist die Initiative Tierwohl selbst, deren Konzept seit nunmehr vier Jahren konstant über 90 Prozent der Befragten als gut oder sehr gut bewerten. 

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Tierwohl-Umfrage: Die meisten Menschen fühlen sich nicht gut informiert

Laut einer repräsentativen Umfrage zum Thema Tierwohl fühlen sich viele Verbraucher über die Produktion und die Herkunft von Lebensmitteln nicht gut informiert.

Im Rahmen der Koalitionsverhandlungen der neuen Bundesregierung wird das Thema Klimaschutz eine zentrale Rolle einnehmen und damit verbunden auch eine zukunftsweisende Agrar- und Landwirtschaft in Deutschland. Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag der Rabobank Verbraucher gefragt, ob sie sich zum Thema Tierwohl ausreichend informiert fühlen.

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Unfaire Handelspraktiken können der BLE gemeldet werden

Immer wieder kommt es zu unfairen Handelspraktiken zu Lasten von Lieferanten. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung nimmt sich dem Problem an.

Seit Juni 2021 sind in Deutschland unlautere Handelspraktiken zwischen großen gewerblichen und behördlichen Käufern von Agrar-, Fischerei- und Lebensmittelerzeugnissen und umsatzmäßig kleineren Lieferanten verboten. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) bietet Betrieben bis zu einem Jahresumsatz von 350 Millionen Euro, die sich ungerecht behandelt fühlen, die Möglichkeit, entsprechende Vorgänge zu melden. Auch Zusammenschlüsse, bei denen der Lieferant Mitglied ist, und vertretende Organisationen können sich melden. Dazu zählen beispielsweise Kreisbauernverbände und andere Erzeugerverbände auf Landes- oder Bundesebene.

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Bis 70 Euro Verlust pro Schwein: Klöckner lädt zum Krisengipfel

Laut ISN haben Tierhalter 60 bis 70 Euro Verlust pro Schwein. Bundesministerin Julia Klöckner sucht in einer Videoschalte mit Verbandsvertretern nach Lösungen.

Angesichts historisch niedriger Schweinefleischpreise hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner für den morgigen Mittwoch (15. September) zu einem „Schweinegipfel“ geladen. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) berichtet, will die Ministerin in einer digitalen Schalte gut zwei Stunden mit Vertretern der Landwirtschaft, der Schlachtindustrie sowie des Handels über Wege aus der Krise sprechen. Dem NOZ-Bericht zufolge sollen auch die Agrarministerinnen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, Barbara Otte-Kinast und Ursula Heinen-Esser an dem Treffen teilnehmen. In den beiden Bundesländern spielen Schweine für die Landwirtschaft eine große Rolle.

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Foto: BLE/Dominic Menzler

Nachhaltige Landwirtschaft: Diese Gruppen sehen Verbraucher in der Pflicht

Die Landwirte, die Politik oder gar sich selbst? Eine Umfrage zeigt, wen Verbraucher tatsächlich für nachhaltige Landwirtschaft in der Verantwortung sehen.

Nachhaltigkeit zählt zu den großen politischen Themen. Vor der Bundestagswahl am 26. September wollte das Meinungsforschungsunternehmen Civey im Auftrag der Rabobank von Verbrauchern wissen, wen sie in der Verantwortung für nachhaltige Landwirtschaft sehen. Dazu wurden im August 2.800 Personen befragt.

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Foto: obs/Kaufland

Schweinefleisch: Kaufland verspricht dauerhafte „Mindestnotierung“ 

Schon jetzt bietet Kaufland laut eigener Aussage Schweinehaltern 1,40 Euro pro Kilogramm Fleisch. Das soll jetzt dauerhaft gelten.

Die Lebensmittelkette Kaufland hat eine dauerhafte Mindestnotierung für Schweinefleisch angekündigt. Lieferanten sollen somit mindestens 1,40 Euro pro Kilo bekommen. Nach Angaben des Unternehmens will man so Verlässlichkeit für Landwirte schaffen. „Wir brauchen eine starke und zukunftsfähige Landwirtschaft. Die Einführung dieser Mindestnotierung ist ein wichtiges Zeichen für unsere Lieferanten und Vertragslandwirte“, sagt Stefan Rauschen, Geschäftsführer Einkauf Frische bei Kaufland. „Damit untermauern wir, dass wir ein verlässlicher und fairer Partner sind, der ihnen langfristig eine Perspektive bietet“, so Rauschen.

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Foto: Reinhard Thrainer/pixabay.com

Preise für Schweinefleisch: Bauernverband fordert Umdenken

Angesichts der niedrigen Preise für Schweinefleisch schlägt der Deutsche Bauernverband Alarm.

Den Preisrutsch bei Schweinefleisch vergangene Woche um 7 Cent auf 1,30 Euro je Kilogramm hat der Deutsche Bauernverband (DBV) zum Anlass genommen, noch einmal Alarm zu schlagen. DBV-Veredlungspräsident Hubertus Beringmeier spricht von einer „katastrophalen Entwicklung“ und warnt: „Schweinehalter sind Preisschwankungen durchaus gewohnt und können damit auch umgehen, aber eine derart ruinöse Entwicklung über einen so langen Zeitraum hat es selten gegeben!“

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Foto: Bernd Schädlich/pixabay.com (Symbolbild)

Corona: Snacks sind jetzt regionaler und gesünder

In der Corona-Pandemie ist ein neues Bewusstsein für gesunde und regionale Lebensmittel entstanden.

Geschlossene Gastronomie, Home Office: Durch die Corona-Lockdowns haben sich die Ess- und Einkaufsgewohnheiten verändert, was auch neue Geschäftsmodelle etabliert hat. Peter Lammers, Experte für Ernährung und Agrar bei der Unternehmensberatung FTI-Andersch, beschäftigte sich mit dem Thema. „Die Trends waren auch schon vor Corona erkennbar“, so Lammers. „Die Pandemie hat ihnen aber die entsprechende Geschwindigkeit verliehen, um sich wirklich in größerer Breite Bahn zu brechen und auszudifferenzieren.” Er geht davon aus, dass sich diese Trends langfristig etablieren werden.

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Foto: obs/Unternehmensgruppe ALDI SÜD/ALDI SÜD Dienstleistungen

Aldis Haltungsstufen-Plan: So viel höher sind die Produktionskosten

Aldi will künftig nur noch Fleisch aus höheren Haltungsstufen verkaufen. Eine Analyse des Thünen-Instituts schlüsselt die Mehrkosten für Landwirte auf.

Aldi Süd und Nord haben angekündigt, bis 2030 das Frischfleisch-Sortiment auf die Tierwohl-Haltungsstufen 3 und 4 umzustellen. Der Discounter folgt nach eigenen Angaben dem anhaltenden Bio-Boom und beruft sich auf den Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), dem zufolge die Verbraucher 2020 deutlich häufiger Bio-Fleisch gekauft haben.

Die Umstellung soll schrittweise erfolgen bis nur noch Rind- und Schweinefleisch sowie Geflügel aus Außenklima- und Bio-Haltung in den Kühltheken zu finden sind. Schon in diesem Jahr will Aldi 15 Prozent des Frischfleisch-Umsatzes aus den Haltungsformen 3 und 4 generieren. Bis 2025 soll vollständig auf die Haltungsform 1 verzichtet werden, bis 2026 will die Handelskette 33 Prozent aus den Haltungsformen 3 und 4 anbieten. 

Der Discounter verspricht verlässliche Perspektiven und Abnahmemengen für Erzeuger und Verarbeiter.

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Foto: BMEL/Photothek

Staatliches Tierwohllabel wohl erst nach der Wahl

Einige betrachten das staatliche Tierwohllabel als gescheitert. Sicher ist, dass es mit Klöckners verbindlicher Herkunftskennzeichnung in dieser Legislaturperiode nichts mehr wird.

2019 wurde mit dem Kabinettsbeschluss das staatliche Tierwohllabel auf den Weg gebracht. Nun ist klar: Julia Klöckners Leuchtturmprojekt kommt in dieser Legislaturperiode nicht mehr zustande. 

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Milchviehhalter: Verbände lehnen „Tierwohlsteuer“ ab

Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter und andere Organisationen sehen in einer „Tierwohlsteuer“ eine Gefahr für bäuerliche Tierhalter.

Die Bundesregierung plant eine sogenannte „Tierwohlsteuer“. Die Verbraucher sollen demnach mehr für unter höheren Tierwohl-Standards hergestellte Produkte bezahlen. Ein Bündnis aus Freien Bauern, dem Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) und den Land-schafft-Verbindung (LSV)-Organisationen aus Bayern, Schleswig-Holstein, Ostfriesland, Baden-Württemberg sowie Sachsen lehnt das Vorhaben ab.

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Mehr Tierwohl: Wie viel mehr müssten Verbraucher für Milch bezahlen?

Kieler Forscher haben berechnet, wie viel mehr ein Liter Milch im Handel bei mehr Tierwohl kosten würde.

Wie viel mehr müssen die Verbraucher bei der Einhaltung höherer Tierwohlstandards für Milch bezahlen? Dieser Frage sind das ife Institut für Ernährungswirtschaft Kiel (ife Kiel) und die Fachhochschule (FH) Kiel nachgegangen. Die Ergebnisse sollen vor allem Produzenten helfen, die Kosten und langfristigen Folgen einer Umstellung auf Milch mit mehr Tierwohl abschätzen zu können.

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Foto: BLE/Dominic Menzler

Immer mehr Verbraucher kaufen Bio

Öko-Barometer: Bio-Produkte erlebten 2020 einen kräftigen Schub.

Im Corona-Jahr 2020 haben Konsumenten offenbar gezielter und bewusster eingekauft. Dabei haben sie einen höheren Wert auf Regionalität und ökologische Produktion gelegt. Besonders beim Einkauf von Fleisch griffen die Verbraucherinnen und Verbraucher verstärkt nach Bio-Produkten. Das belegen die aktuellen Zahlen des Öko-Barometers des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Im Rahmen der repräsentativen telefonischen Umfrage wurden vom Marktforschungsinstitut Infas 1.011 Interviews geführt und ausgewertet.

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