Schlagwort-Archive: Schweine

phosphor
Foto: Big Dutchman (Symbolbild)

Ausscheidung von Phosphor reduzieren: Experten empfehlen Phytase im Futter

Ein Fachgremium hat untersucht, inwieweit Phytase im Futter die Ausscheidung von Phosphor bei Schweinen und Geflügel reduziert.

Der Einsatz des Enzyms Phytase erhöht die Verwertung von Phosphor aus pflanzlichen Futtermitteln. Zu diesem Ergebnis ist der DLG-Arbeitskreis Futter und Fütterung gekommen. Zusammen mit dem Ausschuss für Bedarfsnormen der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie haben die DLG-Experten die Erkenntnisse in einer wissenschaftlichen Stellungnahme zusammengefasst.

Ausscheidung von Phosphor reduzieren: Experten empfehlen Phytase im Futter weiterlesen
schweine
Foto: Mark Stebnicki/pexels.com (Symbolbild)

Erlösen kranker Schweine: Hilfestellung bei Entscheidung 

Ob ein krankes oder verletztes Schwein erlöst oder weiterhin behandelt werden soll, oft eine schwierige Entscheidung. Ein neues Schulungsmaterial hilft dabei.

Schweinehalter bekommen ab sofort eine Hilfestellung bei der Entscheidung, wann ein Erlösen eines Tieres unausweichlich ist. Das Schulungsmaterial ist das Ergebnis eines Projektes für den korrekten Umgang mit schwer erkrankten und verletzten Schweinen an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo)

Erlösen kranker Schweine: Hilfestellung bei Entscheidung  weiterlesen
hofschlachtungen
Foto: Hofschlachtsysteme Hensen GmbH

Hofschlachtungen: Leitfaden gibt Auskunft über EU-Bestimmungen

Hofschlachtungen vermeiden lange Transportwege und Stress für die Tiere. Interessierte Landwirte können sich in einer neuen Broschüre informieren.

Der Transport zum Schlachthof ist für Tiere eine Belastung und für den Landwirt oder Transporteur nicht ohne Risiko. Die Lösung sind Hofschlachtungen. Aus diesem Grund hat die Europäische Kommission die bisher nicht zulässige Schlachtung von Tieren im Herkunftsbetrieb durch eine Rechtsänderung ermöglicht. Nun hat Niedersachsen einen Leitfaden zur Unterstützung von Landwirten, Schlachtbetrieben und Behörden bei der Umsetzung der neuen EU-Vorschrift veröffentlicht.

Hofschlachtungen: Leitfaden gibt Auskunft über EU-Bestimmungen weiterlesen
betriebsmittel
Foto: Ehrecke/pixabay.com (Symbolbild)

Ergebnisse: Teuere Betriebsmittel machen Erholung schwierig

Vor allem durch die Coronakrise hat sich die Situation für viele Landwirte verschlechtert. Gestiegene Preise für Energie und Betriebsmittel machen die Situation nicht einfacher.

Die wirtschaftliche Situation der deutschen Landwirtschaft hat sich im abgelaufenen Wirtschaftsjahr von Juli 2020 bis Juni 2021 deutlich verschlechtert. Laut Deutschem Bauernverband (DBV) liege das vor allem in coronabedingten Umsatzeinbrüchen in der Schweinehaltung. Dem gegenüber stehen immer teurer werdende Betriebsmittel.

Ergebnisse: Teuere Betriebsmittel machen Erholung schwierig weiterlesen
stress
Foto: Alexas_Fotos/pixabay.com (Symbolbild)

Stress bei Nutztieren: Forscher finden neue Methode zur Erkennung

Wissenschaftler haben eine Methode entwickelt, durch die der Stress in Haaren und Federn nachgewiesen werden kann.

Wie kann man Stress bei Nutztieren vermeiden? In einem von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) geförderten Verbundprojekt konnten Forscher die Bestimmung von sogenannten Glukokortikoid-Biomarkern zum Nachweis von Langzeitbelastungen weiterentwickeln. Beteiligt war auch das Friedrich-Loeffler-Institut für Tierschutz und Tierhaltung (FLI-ITT) in Celle. Grundlage ist die Bestimmung der Stresshormone Cortisol in Haarproben von Rindern und Schweinen sowie Corticosteron in Federn von Hühnern und Puten.

Stress bei Nutztieren: Forscher finden neue Methode zur Erkennung weiterlesen
thüringen
Foto: BLE/Dominic Menzler (Symbolbild)

Tierwohlförderung: Thüringen zieht erste Bilanz

Das Landwirtschaftsministerium in Thüringen bringt mit Förderungen den Umbau der Tierhaltung voran.

Im Sommer dieses Jahres startete das Agrarministerium Thüringen die Förderung der „Sommerweidehaltung Rinder“ als ersten Bestandteil der Tierwohlförderung. Damit finanziert das Land bestimmte laufende Kosten, um die Haltungsbedingungen von landwirtschaftlichen Nutztieren zu verbessern. „Damit gehen wir einen weiteren Schritt, um die gesellschaftlichen Ansprüche an eine moderne Nutztierhaltung zu erfüllen“, so Agrarministerin Susanna Karawanskij und kündigt an: „Im kommenden Jahr werden wir auch die tierwohlgerechte Haltung von Schweinen auf Einstreu fördern.“

Tierwohlförderung: Thüringen zieht erste Bilanz weiterlesen
sauenhaltung
Foto: Big Dutchman (Symbolbild)

Bis 70 Euro Verlust pro Schwein: Klöckner lädt zum Krisengipfel

Laut ISN haben Tierhalter 60 bis 70 Euro Verlust pro Schwein. Bundesministerin Julia Klöckner sucht in einer Videoschalte mit Verbandsvertretern nach Lösungen.

Angesichts historisch niedriger Schweinefleischpreise hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner für den morgigen Mittwoch (15. September) zu einem „Schweinegipfel“ geladen. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) berichtet, will die Ministerin in einer digitalen Schalte gut zwei Stunden mit Vertretern der Landwirtschaft, der Schlachtindustrie sowie des Handels über Wege aus der Krise sprechen. Dem NOZ-Bericht zufolge sollen auch die Agrarministerinnen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, Barbara Otte-Kinast und Ursula Heinen-Esser an dem Treffen teilnehmen. In den beiden Bundesländern spielen Schweine für die Landwirtschaft eine große Rolle.

Bis 70 Euro Verlust pro Schwein: Klöckner lädt zum Krisengipfel weiterlesen
schweinefleisch
Foto: Reinhard Thrainer/pixabay.com

Preise für Schweinefleisch: Bauernverband fordert Umdenken

Angesichts der niedrigen Preise für Schweinefleisch schlägt der Deutsche Bauernverband Alarm.

Den Preisrutsch bei Schweinefleisch vergangene Woche um 7 Cent auf 1,30 Euro je Kilogramm hat der Deutsche Bauernverband (DBV) zum Anlass genommen, noch einmal Alarm zu schlagen. DBV-Veredlungspräsident Hubertus Beringmeier spricht von einer „katastrophalen Entwicklung“ und warnt: „Schweinehalter sind Preisschwankungen durchaus gewohnt und können damit auch umgehen, aber eine derart ruinöse Entwicklung über einen so langen Zeitraum hat es selten gegeben!“

Preise für Schweinefleisch: Bauernverband fordert Umdenken weiterlesen
emissionsrichtlinie
Foto: C. Lotongkum/Shutterstock.com

Schweine: Beschäftigungsmaterial nur noch organisch 

Seit 1. August sind nur noch organische Beschäftigungsmaterialien für Schweine zulässig.

Gemäß Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) muss seit 1. August Schweinen leicht zugängliches Beschäftigungsmaterial aus organischem Material zur Verfügung gestellt werden. Plastikbälle genügen nicht mehr. Das Material muss faserreich sein und sich im Laufe der Zeit verändern. Als Beschäftigungsmaterial kann insbesondere Stroh, Heu, Sägemehl oder eine Mischung dieser Materialien dienen. Damit soll das natürliche Erkundungsverhalten der Schweine unterstützt werden.

Schweine: Beschäftigungsmaterial nur noch organisch  weiterlesen
afrikanische schweinepest
Foto: suju-foto/pixabay.com (Symbolbild)

Afrikanische Schweinepest: Erste Hausschweinbestände betroffen

Die Bestände zweier Betriebe in Brandenburg sind von der Afrikanischen Schweinepest betroffen – die ersten in Deutschland.

Vergangene Woche wurden in Brandenburg die bundesweit ersten Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Hausschweinen nachgewiesen. In dem Betrieb im Landkreis Spree-Neiße wurde das Virus bei einem verendeten Tier im Rahmen des ASP-Monitorings nachgewiesen. Auf Anordnung des zuständigen Veterinäramtes wurden die 200 Tiere des Bestandes getötet und unschädlich beseitigt. Am Montag meldete das Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) den Ausbruch in einem zweiten Betrieb. Betroffen ist ein Kleinstbetrieb mit zwei Tieren im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland.

Afrikanische Schweinepest: Erste Hausschweinbestände betroffen weiterlesen
tierwohlställe
Foto: BLE/Thomas Stephan (Symbolbild)

Tierwohlställe: Verlängerte Antragsfrist für Förderungen in Kraft

Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat die Antragsfrist für Förderungen für Tierwohlställe verlängert.

Vergangenes Jahr hat die Bundesregierung im Rahmen des Corona-Konjunkturprogramms insgesamt 300 Millionen Euro für den tierwohlgerechten Umbau von Ställen zur Verfügung gestellt. Da das Konjunkturprogramm nur bis Ende 2021 vorgesehen war, galt das auch für die Förderung der Tierwohlställe. Damit sauenhaltende Betriebe auch Vorhaben finanzieren können, wenn der Abschluss des Umbaus erst 2022 erfolgt, hat das Bundeslandwirtschaftsministerium die Antragsfrist in der Förderrichtlinie verlängert. Betriebe können den Förderantrag bis zum 30. September 2021 stellen.

Tierwohlställe: Verlängerte Antragsfrist für Förderungen in Kraft weiterlesen
corona
Foto: pixabay.com (Symbolbild)

Corona und ASP: Fleischmarkt in der Krise

Corona, ASP, Fleischpreise: Bauernverbände fordern von der Politik, mit Maßnahmen Landwirte in der Krise unterstützen.

Der Preis für Schweinefleisch wurde um 8 Cent auf 1,19 Euro/kg Schlachtgewicht heruntergesetzt. Nach Bekanntwerden des ersten Falles der Afrikanischen Schweinepest (ASP) Mitte September war der Preis bereits um 20 Cent auf 1,27 Euro gefallen. Der derzeitige Preis ist der niedrigste seit 2011. Damals war der Grund ein Dioxinskandal um kontaminierte Futtermittel. Jetzt sind es Corona und die ASP.

Corona und ASP: Fleischmarkt in der Krise weiterlesen
tierwohl
Foto: Hans Braxmeier/pixabay.com (Symbolbild)

Tierwohl: Sauenhalter können Förderung für Stallumbau beantragen

Um in den Ställen mehr Tierwohl zu gewährleisten, fördert das Bundeslandwirtschaftsministerium Stallumbauten.

Sauenhaltende Betriebe können kurzfristig eine Förderung für Stallum- sowie Stallersatzbauten erhalten. Das Geld kommt aus dem Bundesprogramm Stallumbau. Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) fördert den Stallumbau, um das Tierwohl in der Sauenhaltung zu verbessern. Anträge können bis zum 15. März 2021 bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) gestellt werden.

Tierwohl: Sauenhalter können Förderung für Stallumbau beantragen weiterlesen
afrikanische schweinepest
Foto: Michal Renčo/pixabay.com (Symbolbild)

Afrikanische Schweinepest: So geht es jetzt weiter

Nachdem am 10. September in Brandenburg der erste Fall in Deutschland bestätigt wurde, breitet sich die Afrikanische Schweinepest weiter aus.

Am Donnerstag hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) drei weitere mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) infizierte Wildschweine in Brandenburg bestätigt. Damit sind insgesamt 32 Fälle bekannt. Bereits am Dienstag fand in Potsdam eine Sitzung des Zentralen Krisenstabs für Tierseuchenbekämpfung statt. Dieser ist im Bundeslandwirtschaftsministerium angesiedelt. Unter der Leitung von Staatssekretärin Beate Kasch wurden weitere Maßnahmen besprochen.

Afrikanische Schweinepest: So geht es jetzt weiter weiterlesen
emissionsrichtlinie
Foto: Hans Braxmeier (Symbolbild)

Tierwohl: Den eigenen Betrieb bewerten

Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft stellt kostenlose Tools vor, mit denen Landwirte das Tierwohl im eigenen Betrieb bewerten können. 

In verschiedenen Projekten wurden in den vergangenen Jahren Indikatoren zum Messen und Bewerten von Tierwohl entwickelt. Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) stellt die verschiedenen Systeme auf www.praxis-agrar.de vor. Landwirtschaftliche Betriebe erhalten damit Hilfe bei der Entscheidung, welches Tool für sie das Richtige ist. App oder lieber Excel-Anwendung? Milchviehhaltung oder Legehennenaufzucht? Inzwischen gibt es viele Möglichkeiten, das Tierwohl betriebsindividuell zu messen und zu bewerten.

Tierwohl: Den eigenen Betrieb bewerten weiterlesen
tierwohlabgabe
Foto: RoyBuri/pixabay.com (Symbolbild)

Tierwohlabgabe: Wie viel müsste der Verbraucher eigentlich bezahlen?

Die FDP wollte wissen, wie tief die Verbraucher für eine Tierwohlabgabe in die Tasche greifen müssten.

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner treibt den Umbau der Tierhaltung voran – für mehr Tierwohl. Das hat sie erneut auf der Sonder-Agrarministerkonferenz am Donnerstag in Berlin betont. Im Gespräch ist auch eine Tierwohlabgabe, die auf Lebensmittel aufgeschlagen werden soll. Doch wie viel kostet mehr Tierwohl den Verbraucher pro Jahr? Knappe Antwort: 35 Euro pro Person. Laut „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) geht diese Zahl aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervor.

Tierwohlabgabe: Wie viel müsste der Verbraucher eigentlich bezahlen? weiterlesen
ferkel
Foto: aitoff/pixabay.com (Symbolbild)

Ferkel: Bundesministerium fördert erneut Narkosegeräte

Das Bundeslandwirtschaftsministerium bezuschusst Sauenhalter erneut beim Kauf von Geräten für die Narkose der männlichen Ferkel. 

Ab 1. Januar 2021 ist in Deutschland die betäubungslose Kastration der männlichen Ferkel verboten. Es gibt drei Verfahren, die die bisherige Kastration ohne Betäubung ersetzen werden: die Mast von Jungebern, die Impfung gegen Ebergeruch und die Kastration unter Vollnarkose. Für die sogenannte Isofluran-Narkose sind Geräte notwendig. Diese werden vom Bundeslandwirtschaftsministerium gefördert.

Ferkel: Bundesministerium fördert erneut Narkosegeräte weiterlesen
tönnies
Foto: Daidalus/CC BY-SA 3.0

Trotz Tönnies-Öffnung: Landwirte bekommen Schweine nicht los

Laut ISN bleiben viele Tierhalter auf ihren Schweinen sitzen, obwohl am Tönnies-Standort Rheda-Wiedenbrück wieder gearbeitet wird. 

Trotz der Wiedereröffnung des Tönnies-Schlachthofs in Rheda-Wiedenbrück (NRW) haben Landwirte offenbar immer noch Probleme, ihre Schweine loszuwerden. Der Geschäftsführer der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschland (ISN), Torsten Staack, sprach gegenüber der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ) von einem “Schweinestau”. “Derzeit erreichen jede Woche mehr Schweine die Schlachtreife, können aber nicht wie geplant geschlachtet werden”, so Staack.

Trotz Tönnies-Öffnung: Landwirte bekommen Schweine nicht los weiterlesen
sauenhaltung
Foto: tomwieden/pixabay.com (Symbolbild)

Sauenhaltung: Bundesrat stimmt für mehr Tierwohl

Die Länder haben für den Umbau der Sauenhaltung gestimmt, das Bundeslandwirtschaftsministerium stellt 300 Millionen Euro zur Verfügung.

Der Bundesrat hat die Novellierung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung verabschiedet. Die Verordnung sieht nach Vorschlag von Bund und Ländern eine deutliche Verkürzung der zulässigen Fixierungsdauer in der Sauenhaltung vor – statt circa 70 Tage je Produktionszyklus nun nur noch maximal fünf Tage um den Geburtszeitraum. Zudem sichert sie den Sauen nach dem Absetzen bis zur Besamung künftig mehr Platz zu: Statt Kastenstand und Einzelhaltung sind nun Gruppenhaltung und mindestens 5 m² je Sau vorgesehen. Nach einer Übergangszeit von acht Jahren wird im Deckzentrum komplett auf die Kastenstandhaltung verzichtet. Im Abferkelbereich ist nach einer Übergangsfrist von 15 Jahren eine Haltung der Sauen im Kastenstand zum Schutz der Ferkel nur noch von maximal fünf Tagen um den Geburtszeitraum erlaubt.

Sauenhaltung: Bundesrat stimmt für mehr Tierwohl weiterlesen
aldi
Foto: Pinacol/pixabay.com (Symbolbild)

ALDI setzt Preissenkung bei Wurstprodukten um

ALDI hat trotz heftiger Kritik im Vorfeld die Preise für Wurstwaren gesenkt. Die ISN kritisiert das Vorgehen des Discounters.

Die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) kritisiert die Preispolitik von ALDI. Einem Bericht der Lebensmittelzeitung (LZ) zufolge hat der Discounter die Preise bei Wurstprodukten gesenkt. Etwa ein Dutzend Wurstwaren wurden um 10 bis 20 Cent pro Packung reduziert. Weitere Wettbewerber sind nachgezogen. Laut ISN waren etwa bei NORMA Wiener Würstchen in der 1000 Gramm-Packung um 50 Cent weniger zu finden. Die Senkung der Preise für Fleischprodukte hatten sowohl ALDI Süd als auch ALDI Nord bereits im Mai angekündigt und wurden dafür heftig kritisiert. Offenbar wollte die Handelskette kein großes Aufsehen um die Preissenkung machen und hat sogar auf die sonst aggressive Werbung verzichtet. ALDIs Preispolitik gilt als Richtwert für andere Discounter.

ALDI setzt Preissenkung bei Wurstprodukten um weiterlesen