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Dringlichkeitsantrag: CSU-Fraktion gegen ganzjährige Anbindehaltung


Die CSU-Fraktion sorgt sich um Kleinbetriebe und fordert von der Bundesregierung, dass die Kombinationshaltung von Rindern weiterhin erlaubt bleibt.

Bei schönem Wetter auf der Weide, im Winter angebunden im Stall: Das fordert die CSU-Fraktion vor dem Hintergrund des geplanten Verbots der Anbindehaltung bei Rindern. Diese „in vielen Regionen Bayerns bewährte und verbreitete Milchviehhaltung“ – wie es heißt – solle auch weiterhin möglich bleiben.

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stallhygiene
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Stallhygiene verbessert auch die Rendite

Stallhygiene wird immer wichtiger und schützt nicht nur die Tiere.

Mit der Ausbreitung von Krankheiten, wie der Afrikanischen Schweinepest oder der Vogelgrippe, wird Stallhygiene immer wichtiger. Vor allem geht es darum, die gefährlichen Erreger so gut wie möglich aus den Ställen fernzuhalten.

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Online-Schulung: Tierschutzindikatoren selbst erheben

Das KTBL hat zusammen mit Partnern eine umfangreiche Online-Schulung mit Test zur Anwendung von Tierschutzindikatoren erarbeitet.

Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) bietet eine Online-Schulung für Tierhalter an, die selbst Tierschutzindikatoren erheben möchten.

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bauvorhaben
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Weiterer Schritt für tierwohlbezogene Bauvorhaben

Der Bundesrat beschäftigt sich mit den Vorschlägen der Borchert-Kommission, um den rechtlichen Rahmen für Bauvorhaben für mehr Tierwohl voranzutreiben. 

Der Bundesrat hat sich in einer Entschließung mehrheitlich für die Erleichterung tierwohlbezogener Bauvorhaben ausgesprochen. Die Entschließung mahnt die überfälligen baurechtlichen Grundlagen für Investitionen in tierwohlgerechte Stallumbauten und Stallneubauten an. Bislang sind nur im Bereich Sauenhaltung entsprechende Maßnahmen umgesetzt worden. Den Antrag zur Ausweitung hatten Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen bereits im Juni eingebracht.

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Foto: FBN/Nina Melzer

Intelligenter Stall: Das bringen Trackingsysteme für Kühe 

Mit Trackingsystemen im Stall erhalten Tierhalter viele Informationen über das Wohl der Tiere und ihr Verhalten.

Man kennt sie vom Handgelenk von Sportlern: Fitnesstrackinggeräte. Aber auch im Bereich Nutztierhaltung kommen Trackingsysteme zum Einsatz. Sie werden zur Erfassung individueller Parameter, wie etwa der Liegedauer der Tiere, eingesetzt. Die Informationen könnten aber auch zur Erforschung des Sozialverhaltens von Nutztieren, wie beispielsweise bei Milchkühen, genutzt werden. Dafür kommt es aber auf eine besonders hohe Messgenauigkeit und Zeitauflösung an. Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Nutztierbiologie (FBN) habe sich zum Ziel gemacht, die Systeme für diesen Bereich im Stall zu verbessern.

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Schweine: Beschäftigungsmaterial nur noch organisch 

Seit 1. August sind nur noch organische Beschäftigungsmaterialien für Schweine zulässig.

Gemäß Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) muss seit 1. August Schweinen leicht zugängliches Beschäftigungsmaterial aus organischem Material zur Verfügung gestellt werden. Plastikbälle genügen nicht mehr. Das Material muss faserreich sein und sich im Laufe der Zeit verändern. Als Beschäftigungsmaterial kann insbesondere Stroh, Heu, Sägemehl oder eine Mischung dieser Materialien dienen. Damit soll das natürliche Erkundungsverhalten der Schweine unterstützt werden.

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tierwohlställe
Foto: BLE/Thomas Stephan (Symbolbild)

Tierwohlställe: Verlängerte Antragsfrist für Förderungen in Kraft

Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat die Antragsfrist für Förderungen für Tierwohlställe verlängert.

Vergangenes Jahr hat die Bundesregierung im Rahmen des Corona-Konjunkturprogramms insgesamt 300 Millionen Euro für den tierwohlgerechten Umbau von Ställen zur Verfügung gestellt. Da das Konjunkturprogramm nur bis Ende 2021 vorgesehen war, galt das auch für die Förderung der Tierwohlställe. Damit sauenhaltende Betriebe auch Vorhaben finanzieren können, wenn der Abschluss des Umbaus erst 2022 erfolgt, hat das Bundeslandwirtschaftsministerium die Antragsfrist in der Förderrichtlinie verlängert. Betriebe können den Förderantrag bis zum 30. September 2021 stellen.

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Foto: Thünen-Institut/Stefan Linke

Weniger Ammoniak im Stall: Anderer Aufbau und Belüftung

Das Thünen-Institut untersucht, wie der Ausstoß von Ammoniak in Rinderställen reduziert werden kann.

Die Rinderhaltung steht in der Kritik, eine der größten Quellen für den Ausstoß von Ammoniak zu sein. Das Thünen-Institut hat berechnet, dass sich die Ammoniak-Emissionen senken lassen, wenn die Rinderställe anders aufgebaut sind und ein Abluftkanalsystem installiert wird.

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Hühnerställe: Mehr Holz als Beitrag zum Tierwohl?

Forscher untersuchen, ob mehr Holz in Hühnerställen zum Tierwohl beiträgt.

Es gibt Studien die belegen, dass Räume mit hohem Holzanteil einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden des Menschen haben. Die Frage ist, ob dies bei Hühnern genauso ist? Ein Forschungsteam an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) untersucht erstmals, ob es einen Zusammenhang zwischen dem in Hühnerställen verbauten Material und der Tiergesundheit und dem Tierwohl gibt.

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Online-Tool: Wie tierschutz- und umweltgerecht ist mein Schweinestall?

Das KTBL hat ein Online-Tool entwickelt, mithilfe dessen Tierhalter testen können, inwiefern ihr Stall den aktuellen Ansprüchen entspricht.

Wie wirkt sich in der Schweinemast ein konkretes Stallkonzept auf das Tierwohl und die Umwelt aus? Und nach welchen Labeln können die so gehaltenen Schweine vermarktet werden? Um das herauszufinden, hat das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) ein Online-Tool entwickelt. Das kostenlose Werkzeug für Landwirte “Schweinemast – Tierwohl und Emissionen“ liefert detaillierte Antworten. Die Anwendung bietet investitionswilligen Landwirten eine Übersicht über verschiedenste Haltungsmöglichkeiten. Den Beteiligten an Genehmigungsverfahren bietet sie Hintergrundinformationen zur Schweinemast.

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