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Ausweitung der Emissionsrichtlinie: Welche Betriebe betroffen wären

Die EU-Kommission will die Emissionsrichtlinie verschärfen, die ISN befürchtet das Ende vieler Betriebe.

Die Europäische Kommission hat angekündigt, die Emissionsrichtlinie für die Industrie deutlich auszuweiten. Das betrifft auch die Landwirtschaft. Wie die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) berichtet, soll die Richtlinie künftig auch schon bei Betrieben mit 150 Großvieheinheiten greifen.

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Stallhygiene verbessert auch die Rendite

Stallhygiene wird immer wichtiger und schützt nicht nur die Tiere.

Mit der Ausbreitung von Krankheiten, wie der Afrikanischen Schweinepest oder der Vogelgrippe, wird Stallhygiene immer wichtiger. Vor allem geht es darum, die gefährlichen Erreger so gut wie möglich aus den Ställen fernzuhalten.

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Online-Schulung: Tierschutzindikatoren selbst erheben

Das KTBL hat zusammen mit Partnern eine umfangreiche Online-Schulung mit Test zur Anwendung von Tierschutzindikatoren erarbeitet.

Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) bietet eine Online-Schulung für Tierhalter an, die selbst Tierschutzindikatoren erheben möchten.

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bauvorhaben
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Weiterer Schritt für tierwohlbezogene Bauvorhaben

Der Bundesrat beschäftigt sich mit den Vorschlägen der Borchert-Kommission, um den rechtlichen Rahmen für Bauvorhaben für mehr Tierwohl voranzutreiben. 

Der Bundesrat hat sich in einer Entschließung mehrheitlich für die Erleichterung tierwohlbezogener Bauvorhaben ausgesprochen. Die Entschließung mahnt die überfälligen baurechtlichen Grundlagen für Investitionen in tierwohlgerechte Stallumbauten und Stallneubauten an. Bislang sind nur im Bereich Sauenhaltung entsprechende Maßnahmen umgesetzt worden. Den Antrag zur Ausweitung hatten Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen bereits im Juni eingebracht.

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Staatliches Tierwohllabel wohl erst nach der Wahl

Einige betrachten das staatliche Tierwohllabel als gescheitert. Sicher ist, dass es mit Klöckners verbindlicher Herkunftskennzeichnung in dieser Legislaturperiode nichts mehr wird.

2019 wurde mit dem Kabinettsbeschluss das staatliche Tierwohllabel auf den Weg gebracht. Nun ist klar: Julia Klöckners Leuchtturmprojekt kommt in dieser Legislaturperiode nicht mehr zustande. 

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Foto: SVLFG

Unfälle: Sicherer Umgang mit Deckbullen

Deckbullen stellen eine erhebliche Gefahr für Milchviehhalter dar. Die SVLFG informiert über Alternativen beziehungsweise den sicheren Umgang mit den Bullen.

Vergangenes Jahr sind rund 5.000 Menschen bei der Arbeit mit Rindern verletzt worden, sechs davon tödlich. 400 Unfälle verursachten Bullen. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) weist auf die Gefahren und Maßnahmen zur Senkung der Unfallgefahren hin. Die Gefahren durch den Deckbullen kann man allerdings völlig außer Acht lassen, wenn man auf ihn verzichtet. Das ist durch die Kombination von künstlicher Besamung und elektronischer Brunsterkennung möglich. Solche Systeme haben sich in der Praxis bewährt und sind auch erschwinglich. Trotz allem ist der Deckbulle immer noch häufig fester Bestandteil der Milchviehherde und wird so zu einem unkalkulierbaren Risiko für Leib und Leben.

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tierwohl
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Änderungen im Baugesetzbuch: Genehmigungsmöglichkeit für Tierwohlställe fehlt

Der Deutsche Bauernverband kritisiert, dass bei den Änderungen des Baugesetzbuches Genehmigungen für Umbauten für mehr Tierwohl nicht vorgesehen sind.

Das Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung der Bundesregierung arbeitet mit Hochdruck an der Weiterentwicklung der Tierhaltung in Deutschland. Dazu gehört auch der entsprechende Umbau von Ställen für mehr Tierwohl. Der Deutsche Bauernverband (DBV) kritisiert, dass in der vom Bundestag vor kurzem beschlossenen Änderung des Baugesetzbuches allerdings keine Genehmigungsmöglichkeit für tierwohlgerechten Umbau von Ställen vorgesehen ist.

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tierwohlställe
Foto: BLE/Thomas Stephan (Symbolbild)

Tierwohlställe: Verlängerte Antragsfrist für Förderungen in Kraft

Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat die Antragsfrist für Förderungen für Tierwohlställe verlängert.

Vergangenes Jahr hat die Bundesregierung im Rahmen des Corona-Konjunkturprogramms insgesamt 300 Millionen Euro für den tierwohlgerechten Umbau von Ställen zur Verfügung gestellt. Da das Konjunkturprogramm nur bis Ende 2021 vorgesehen war, galt das auch für die Förderung der Tierwohlställe. Damit sauenhaltende Betriebe auch Vorhaben finanzieren können, wenn der Abschluss des Umbaus erst 2022 erfolgt, hat das Bundeslandwirtschaftsministerium die Antragsfrist in der Förderrichtlinie verlängert. Betriebe können den Förderantrag bis zum 30. September 2021 stellen.

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Foto: Thünen-Institut/Stefan Linke

Weniger Ammoniak im Stall: Anderer Aufbau und Belüftung

Das Thünen-Institut untersucht, wie der Ausstoß von Ammoniak in Rinderställen reduziert werden kann.

Die Rinderhaltung steht in der Kritik, eine der größten Quellen für den Ausstoß von Ammoniak zu sein. Das Thünen-Institut hat berechnet, dass sich die Ammoniak-Emissionen senken lassen, wenn die Rinderställe anders aufgebaut sind und ein Abluftkanalsystem installiert wird.

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stallumbau
Foto: Hans Braxmeier/pixabay.com (Symbolbild)

Stallumbau: Förderperiode soll verlängert werden

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat sich für die Verlängerung der Förderungen für den Stallumbau bis 2022 ausgesprochen

Die Förderperiode für das 300-Millionen-Euro-Programm für den Stallumbau wird über das Jahr 2021 hinaus verlängert. Dafür hatte sich Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner ausgesprochen.

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Foto: Chris Birk/pixabay.com (Symbolbild)

TA Luft: DBV sieht bäuerliche Tierhaltung in Gefahr

Der Bauernverband sieht die verschärften Regelungen in der neuen TA Luft für viele Betriebe nicht umsetzbar.

Der Deutsche Bauernverband (DBV) kritisiert die geplante Novelle der Technischen Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft). Mit Bezug auf das Bundesratsverfahren nimmt das DBV-Präsidium zur Bedeutung für Landwirte Stellung.  

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tierwohl
Foto: Hans Braxmeier/pixabay.com (Symbolbild)

Tierwohl: Sauenhalter können Förderung für Stallumbau beantragen

Um in den Ställen mehr Tierwohl zu gewährleisten, fördert das Bundeslandwirtschaftsministerium Stallumbauten.

Sauenhaltende Betriebe können kurzfristig eine Förderung für Stallum- sowie Stallersatzbauten erhalten. Das Geld kommt aus dem Bundesprogramm Stallumbau. Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) fördert den Stallumbau, um das Tierwohl in der Sauenhaltung zu verbessern. Anträge können bis zum 15. März 2021 bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) gestellt werden.

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Hühnerställe: Mehr Holz als Beitrag zum Tierwohl?

Forscher untersuchen, ob mehr Holz in Hühnerställen zum Tierwohl beiträgt.

Es gibt Studien die belegen, dass Räume mit hohem Holzanteil einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden des Menschen haben. Die Frage ist, ob dies bei Hühnern genauso ist? Ein Forschungsteam an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) untersucht erstmals, ob es einen Zusammenhang zwischen dem in Hühnerställen verbauten Material und der Tiergesundheit und dem Tierwohl gibt.

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Online-Tool: Wie tierschutz- und umweltgerecht ist mein Schweinestall?

Das KTBL hat ein Online-Tool entwickelt, mithilfe dessen Tierhalter testen können, inwiefern ihr Stall den aktuellen Ansprüchen entspricht.

Wie wirkt sich in der Schweinemast ein konkretes Stallkonzept auf das Tierwohl und die Umwelt aus? Und nach welchen Labeln können die so gehaltenen Schweine vermarktet werden? Um das herauszufinden, hat das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) ein Online-Tool entwickelt. Das kostenlose Werkzeug für Landwirte “Schweinemast – Tierwohl und Emissionen“ liefert detaillierte Antworten. Die Anwendung bietet investitionswilligen Landwirten eine Übersicht über verschiedenste Haltungsmöglichkeiten. Den Beteiligten an Genehmigungsverfahren bietet sie Hintergrundinformationen zur Schweinemast.

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