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Verbraucher kaufen immer mehr Fleischersatzprodukte

Das Statistische Bundesamt hat die aktuellen Zahlen zum Verbrauch von Fleischersatzprodukten veröffentlicht.

Ob Tofuwurst, Seitanschnitzel oder Veggie-Burger: Verbraucher greifen immer häufiger zu Fleischersatzprodukten. Das geht aus aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor. Im Jahr 2021 produzierten die Unternehmen hierzulande im Vergleich zum Vorjahr knapp 17 Prozent mehr fleischlose Alternativen. Im Vergleich zum Jahr 2019 erhöhte sich die Produktion sogar um 62,2 Prozent. Während die Hersteller 2020 gut 83 Tausend Tonnen produzierten, waren es vergangenes Jahr fast 98 Tausend Tonnen. 

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Erzeugerpreise: Innerhalb eines Jahres über 20 Prozent angestiegen

Das Statistische Bundesamt hat den Vergleich der landwirtschaftlichen Erzeugerpreise für Februar im Vergleich zum Februar 2021 veröffentlicht.

Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im Februar 2022 um 22,5 Prozent höher als im Februar 2021. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Dies ist der höchste Preisanstieg gegenüber einem Vorjahresmonat seit Mai 2011. Die Entwicklungen der Erzeugerpreise im Februar 2022 stehen noch nicht in Zusammenhang mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar, da die Erhebung der landwirtschaftlichen Erzeugerpreise bereits zum Stichtag 15. Februar erfolgt ist.

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Ernte in Sachsen: Mehr Kartoffeln und Zuckerrüben

Sowohl bei den Kartoffeln als auch bei den Zuckerrüben freuen sich Sachsens Landwirte über einen Zuwachs.

Die sächsischen Landwirte ernteten im Jahr 2021 knapp 244.000 Tonnen Kartoffeln und 1,27 Millionen Tonnen Zuckerrüben. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurden damit die Vorjahreswerte übertroffen.

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Hälfte der Landwirte braucht Nebeneinkünfte

Um sich finanziell abzusichern, gehen viele Landwirte einer Tätigkeit neben ihrem Hauptstandbein nach.

Vor dem Hintergrund schwacher Preise und Schwankungen versuchen viele Landwirte durch zusätzliche Einnahmen Sicherheit für ihren Betrieb zu schaffen. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) erzielte 2020 die Hälfte aller deutschen Landwirte Einnahmen aus zusätzlichen landwirtschaftsnahen Tätigkeiten.

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sachsen
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Sachsen: Weniger Pachtflächen, dafür höhere Preise

Das Statistische Landesamt hat die Entwicklung der Pachtflächen und Pachtpreise in Sachsen ausgewertet.

Während die Anzahl der Pachtflächen im Freistaat Sachsen zurückgegangen ist, sind die Pachtpreise gestiegen. Das hat die Landwirtschaftszählung 2020 des Statistischen Landesamtes (StLA) ergeben. Die 6.500 landwirtschaftlichen Betriebe nutzten 898.400 Hektar. Davon waren gut 68 Prozent Pachtflächen. 2010 waren noch 76 Prozent verpachtet, 2016 nur noch 70 Prozent

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Flächenverbrauch: 52 Hektar pro Tag werden zu Siedlungs- und Verkehrsflächen

Der tägliche Flächenverbrauch ist nach wie vor hoch, ist aber gesunken und soll noch geringer werden.


Die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland ist im vierjährigen Mittel der Jahre 2016 bis 2019 durchschnittlich um rund 52 Hektar pro Tag gewachsen. Dies zeigen die aktuellen Berechnungen zum Indikator „Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche“ des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Dieser Wert zum Flächenverbrauch soll in den nächsten Jahren gemindert werden.

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Erzeugerpreise: Gewinner und Verlierer

Die Entwicklungen der Erzeugerpreise für tierische und für pflanzliche Produkte fallen sehr unterschiedlich aus.

Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im Dezember 2020 um 9,1 Prozent niedriger als im Dezember 2019. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Einen ähnlich starken Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat hatte es zuletzt im Juli 2015 gegeben.

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