
Schlagwort-Archive: Studie


Dürreschäden vermeiden: Durch effektives Management genug Wasser für Bewässerung und Trinkwasser
Landwirtschaftliche Bewässerung und Trinkwasserversorgung stehen in Dürreperioden in Konkurrenz. Wissenschaftler haben jetzt Handlungsempfehlungen für gemeinsames Wassermanagement veröffentlicht.
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Verband hat berechnet: In Hochwassergebieten wird zu viel gebaut
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft warnt davor, in Hochwassergebieten zu bauen und fordert klimaangepasste Bauvorschriften.
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Elementarschäden: Studie empfiehlt Pflichtversicherung am Beispiel Frankreich
In Frankreich sind 98 Prozent der Gebäude gegen Elementarschäden versichert – das Ergebnis der Versicherungspflicht. Das Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz kann sich für Deutschland ein ähnliches Konzept vorstellen.
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Studie: Umfassende Klimaversicherung würde Wirtschaft nachhaltig stärken
Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung haben in den USA untersucht, wie sich eine umfassende Klimaversicherung auf die Wirtschaft auswirken würde. Sie sehen auch Handlungsbedarf in Deutschland.
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Studie: Wie kann die Sicherheit in der Landwirtschaft erhöht werden?
Die COST Association in Brüssel hat die Sicherheit in landwirtschaftlichen Betrieben analysiert und gibt Empfehlungen, wie diese erhöht werden kann.
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Sojaanbau in Deutschland: Züchtung kühletoleranter Sorten verbessert
Wissenschaftler haben in einem sechsjährigen Projekt Soja-Sorten gekreuzt und so an das mitteleuropäische Klima angepasst.
Die Züchtung ertragreicher Soja-Sorten für kühlere Anbauregionen, wie etwa Norddeutschland, ist nach Einschätzung von Forscherteams der Universität Hohenheim und des Julius Kühn-Instituts (JKI) möglich. Das ist das zentrale Ergebnis eines sechsjährigen Projektes im Rahmen der Eiweißpflanzenstrategie des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Die Wissenschaftler haben mehrere tausend Nachkommen aus Soja-Kreuzungen auf molekularer Ebene untersucht.
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Verbrauchermonitor: Konsumenten sehen moderne Landwirtschaft positiver
Der Verbrauchermonitor Moderne Landwirtschaft zeigt eine positive Entwicklung beim Image der Landwirte, aber nicht in allen Bereichen.
Das Image der modernen Landwirtschaft wird von Verbrauchern heute deutlich positiver bewertet als noch vor zwei Jahren. Das zeigt der Verbrauchermonitor Moderne Landwirtschaft des Forums Moderne Landwirtschaft (FML) in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey und der Universität Kiel. Vor allem Themen wie Tierwohl und Klimaschutz werden in Bezug auf die moderne Landwirtschaft deutlich positiver wahrgenommen.
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Neue Studie: Suboptimales Obst und Gemüse richtig verkaufen
Weniger schönes Obst und Gemüse bleibt oft liegen. Agrarmarktexperten haben jetzt untersucht, wie Verbraucher reagieren und wie die Ware optimal verkauft werden kann.
Dass nicht-perfektes Obst und Gemüse auch verzerrt werden kann, haben viele Verbraucher bereits verstanden. Schönheitsmängel bedeuten keinen Qualitätsverlust. Die Vermarktung von optisch auffälligem Obst und Gemüse ist ein wichtiger Schritt gegen die Verschwendung von Lebensmitteln. Agrarmarktexperten der Universität Kassel sind der Frage nachgegangen, wie der Öko-Handel diese Produkte am besten präsentiert, ob Preisnachlässe einen unterschied machen oder auch zum Beispiel wie sich der Kistenfüllstand auswirkt. Das Projekt „Marketing von Suboptimal Food im Öko-Handel“ wurde durch das „Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft“ (BÖLN) gefördert.
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Agrarflächen: Wassergräben reduzieren Schadstoffeinträge erheblich
Forscher haben beobachtet, dass Mikroorganismen in Wassergräben am Rand von Agrarflächen Schadstoffe neutralisieren können.
Wassergräben und kleine Bäche am Rand von Agrarflächen tragen erheblich dazu bei, die aus der Landwirtschaft stammenden Schadstoffe im Wasser zu verringern. Zu diesem Schluss kam ein Forschungsteam der Universität Bayreuth. Der Studie zufolge fördern Fließgewässer vor allem den Nitrat-Abbau durch Mikroorganismen. Dadurch haben sie einen wichtigen Einfluss auf den Stickstoffgehalt in Flüssen und Seen. Die Erkenntnisse haben die Wissenschaftler um Prof. Dr. Tillmann Lüders in der Fachzeitschrift “Water Research” veröffentlicht.
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Superfood: Alte Linsen neu entdeckt
Linsen haben Potential als heimisches Superfood. Die Uni Hohenheim will eine alte Sorte zurück auf die Felder bringen.
Bis in die 1950er Jahre war die schwäbische Alb Anbaugebiet für regionale Linsensorten. Wegen der aufwendigen Ernte und des niedrigen Ertrags verschwand die Linse jedoch mit der Zeit von den Feldern. Die schwäbische „Alb-Leisa“ wurde vor etwa 20 Jahren neu entdeckt. Ein Forschungsteam der Universität Hohenheim geht gemeinsam mit Projektpartnern nun der Frage nach, wie die alte Kulturpflanze unter den heutigen klimatischen Bedingungen effektiv zurück auf die Felder gebracht werden kann. Linsen gelten als „Superfood“. Sie beinhalten unter anderem wichtige Ballaststoffe.
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Pflanzenbau: Pilz-Symbiose könnte Kunstdünger einsparen
Wissenschaftler haben entdeckt, dass Pflanzen in der Symbiose mit speziellen Bodenpilzen mehr Phosphat aufnehmen – ein Ansatz für nachhaltigen Pflanzenbau.
Phosphor ist einer der Hauptnährstoffe für Pflanzen. Er wird unter anderem für die Bildung von Pflanzenabwehrstoffen und für die gesunde Entwicklung von Samen benötigt. Auch für das Wurzelwachstum ist er wichtig. Wie eine Symbiose mit Pilzen auf molekularer Ebene durch den Ernährungszustand mit Phosphat der Pflanze reguliert wird, hat ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter Federführung der Technischen Universität München (TUM) und der Chinesischen Universität Hongkong aufgeklärt. Die Entdeckung könnte Pflanzenbau nachhaltiger machen.
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Verbraucher: So viele Menschen haben noch nie mit einem Landwirt gesprochen
Laut einer Umfrage haben nur ein Drittel der Verbraucher bisher mit einem Landwirt gesprochen. Das Forum Moderne Landwirtschaft reagiert mit einer Info-Tour durch Deutschland.
Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Forum Moderne Landwirtschaft (FML) hat ergeben: Viele Verbraucher setzen sich nicht mit dem Thema Landwirtschaft auseinander. 33 Prozent der Befragten haben noch nie mit einem Landwirt gesprochen. Immerhin gaben 67 Prozent an, dass sie an einem Gespräch mit einem Landwirt interessiert seien.
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Agrarsubventionen: Das erhoffen sich Forscher von einer weltweiten Umschichtung
In einer Studie haben Wissenschaftler des Thünen-Instituts berechnet, welche Auswirkungen eine komplette Umschichtung von Agrarsubventionen hätte.
Weltweit fließen mehr als 200 Milliarden US-Dollar in staatliche Leistungen für die Landwirtschaft. Forscher des Braunschweiger Thünen-Instituts haben sich mit der Frage beschäftigt, wie sich durch Umschichtung der globalen Agrarsubventionen die Landwirtschaft klimafreundlicher gestalten und Produkte gesünder machen lassen könnten. Die Ergebnisse der Studie haben die Wissenschaftler im Fachblatt „Nature Communications“ veröffentlicht.
Das Geld kommt vor allem bestehenden Agrarsystemen zugute, laut der Wissenschaftler weniger der Produktion gesunder und klimafreundlicher Nahrungsmittel. Die Autoren haben in ihrer Studie die Treibhausgase und schwere Erkrankungen durch ungesunde Ernährung im Blick.
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Solidarische Landwirtschaft: BLZ informiert über Möglichkeiten
Wie Solidarische Landwirtschaft funktioniert und was bei einer Umstellung beachtet werden muss, erfahren Landwirte in einem Web-Seminar des BZL.
Immer mehr Landwirte setzen auf das Konzept „Solidarische Landwirtschaft“ (Solawi). Dabei wird nicht das einzelne Lebensmittel finanziert, sondern die Landwirtschaft als Ganzes. Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) bietet gemeinsam mit dem Netzwerk Solidarische Landwirtschaft am 3. Februar 2022 von 18 bis 19:30 Uhr ein kostenfreies Web-Seminar für Einsteiger an.
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Landwirtschaft: Das erwarten Verbraucher von der neuen Bundesregierung
Um welche Agrarthemen sollte sich die neue Bundesregierung kümmern? Verbraucher haben in einer Online-Umfrage geantwortet.
Das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) hat bereits zum dritten Mal seinen Verbrauchermonitor veröffentlicht. Dieser wird von der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel erstellt. In drei Sonderfragen wurden Verbraucher gefragt, was sie bezüglich Landwirtschaft von der neuen Bundesregierung erwarten.
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Nachhaltige Landwirtschaft: Diese Gruppen sehen Verbraucher in der Pflicht
Die Landwirte, die Politik oder gar sich selbst? Eine Umfrage zeigt, wen Verbraucher tatsächlich für nachhaltige Landwirtschaft in der Verantwortung sehen.
Nachhaltigkeit zählt zu den großen politischen Themen. Vor der Bundestagswahl am 26. September wollte das Meinungsforschungsunternehmen Civey im Auftrag der Rabobank von Verbrauchern wissen, wen sie in der Verantwortung für nachhaltige Landwirtschaft sehen. Dazu wurden im August 2.800 Personen befragt.
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Gewässerrandstreifen steigern Biomasse der Insekten erheblich
Forscher haben in einem Projekt festgestellt, dass Gewässerrandstreifen nicht nur dem Erosionsschutz dienen, sondern die Insektenbiomasse um über 40 Prozent steigern.
Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) untersucht in einem Projekt die Auswirkung von Gewässerrandstreifen auf die Artenvielfalt und zieht eine positive Zwischenbilanz: Sie erhöhen lokal sowohl die Biomasse der Insekten – also das Gesamtgewicht aller Tiere – als auch die Vielfalt an Arten.
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Green Deal: Studie zeigt wirtschaftliche Auswirkungen
In einer Studie untersuchten Gießener Agrarökonomen, welche Auswirkungen der Green Deal der EU auf die konventionelle Landwirtschaft hat.
Wissenschaftler der Justus-Liebig-Universität Gießen haben in einer Studie die wirtschaftlichen Folgen des sogenannten Green Deals untersucht. Das berichtet das landwirtschaftliche Informationszentrum Proplanta. Die Autoren gehen davon aus, dass die Umsetzung der Farm-to-Fork-Strategie und der Biodiversitätsstrategie zu einer Einschränkung der konventionellen Pflanzenproduktion führt. Die Agrarökonomen prognostizieren einen Rückgang von 10 Prozent. Die Strategien sind Teil des Green Deals der Europäischen Union.
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Studie: Das bevorzugen fleischlos lebende Menschen
Eine Studie bestätigt nicht nur, dass die Anzahl der Veganer und Vegetarier gestiegen ist, sondern auch, dass sie vor allem auf regionale und ökologische Produkte zurückgreifen.
Eine Studie von Acxiom hat 2016 ergeben, dass jeder zehnte Deutsche vegetarisch lebt. Inzwischen ist die Anzahl der Menschen, die sich als Vegetarier bezeichnen, gestiegen. Laut einer Umfrage von IfD Allensbach ordneten sich 2020 rund 23 Prozent mehr Menschen als Vegetarier ein, als noch vor fünf Jahren. Bei den Veganern gab es darüber hinaus einen Anstieg um rund 41 Prozent. Der Zuwachs liegt laut Acxiom auch am gewachsenen Angebot entsprechender Produkte im Lebensmitteleinzelhandel.
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