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Dringlichkeitsantrag: CSU-Fraktion gegen ganzjährige Anbindehaltung


Die CSU-Fraktion sorgt sich um Kleinbetriebe und fordert von der Bundesregierung, dass die Kombinationshaltung von Rindern weiterhin erlaubt bleibt.

Bei schönem Wetter auf der Weide, im Winter angebunden im Stall: Das fordert die CSU-Fraktion vor dem Hintergrund des geplanten Verbots der Anbindehaltung bei Rindern. Diese „in vielen Regionen Bayerns bewährte und verbreitete Milchviehhaltung“ – wie es heißt – solle auch weiterhin möglich bleiben.

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Foto: obs/Kaufland

Schweinefleisch: Kaufland verspricht dauerhafte „Mindestnotierung“ 

Schon jetzt bietet Kaufland laut eigener Aussage Schweinehaltern 1,40 Euro pro Kilogramm Fleisch. Das soll jetzt dauerhaft gelten.

Die Lebensmittelkette Kaufland hat eine dauerhafte Mindestnotierung für Schweinefleisch angekündigt. Lieferanten sollen somit mindestens 1,40 Euro pro Kilo bekommen. Nach Angaben des Unternehmens will man so Verlässlichkeit für Landwirte schaffen. „Wir brauchen eine starke und zukunftsfähige Landwirtschaft. Die Einführung dieser Mindestnotierung ist ein wichtiges Zeichen für unsere Lieferanten und Vertragslandwirte“, sagt Stefan Rauschen, Geschäftsführer Einkauf Frische bei Kaufland. „Damit untermauern wir, dass wir ein verlässlicher und fairer Partner sind, der ihnen langfristig eine Perspektive bietet“, so Rauschen.

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Forschung: Methanverlust bei Rindern eindämmen

Obwohl die Emissionen von Rindern und anderen Wiederkäuern nur fünf Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen ausmachen, kann und sollte man diese reduzieren.

Rinder stehen in der Kritik, in hohem Maße an der Emission klimaschädlicher Gase beteiligt zu sein. Wie man die Methanverluste beim Rind über Fütterung und Zucht mindern könnte, darüber haben im März Wissenschaftler im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Ernährungspsychologie (GfE) gesprochen. Jetzt wurden die Ergebnisse veröffentlicht.

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Aldis Haltungsstufen-Plan: So viel höher sind die Produktionskosten

Aldi will künftig nur noch Fleisch aus höheren Haltungsstufen verkaufen. Eine Analyse des Thünen-Instituts schlüsselt die Mehrkosten für Landwirte auf.

Aldi Süd und Nord haben angekündigt, bis 2030 das Frischfleisch-Sortiment auf die Tierwohl-Haltungsstufen 3 und 4 umzustellen. Der Discounter folgt nach eigenen Angaben dem anhaltenden Bio-Boom und beruft sich auf den Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), dem zufolge die Verbraucher 2020 deutlich häufiger Bio-Fleisch gekauft haben.

Die Umstellung soll schrittweise erfolgen bis nur noch Rind- und Schweinefleisch sowie Geflügel aus Außenklima- und Bio-Haltung in den Kühltheken zu finden sind. Schon in diesem Jahr will Aldi 15 Prozent des Frischfleisch-Umsatzes aus den Haltungsformen 3 und 4 generieren. Bis 2025 soll vollständig auf die Haltungsform 1 verzichtet werden, bis 2026 will die Handelskette 33 Prozent aus den Haltungsformen 3 und 4 anbieten. 

Der Discounter verspricht verlässliche Perspektiven und Abnahmemengen für Erzeuger und Verarbeiter.

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Tierarzneimittel: So denken Verbraucher über Antibiotika und Co.

Laut einer EU-weiten Umfrage zu Tierarzneimitteln sind deutsche Verbraucher kritischer sind als die der anderen Mitgliedstaaten.

In einer aktuellen Umfrage wurden EU-Bürger zu Wissen und Meinung über den Einsatz von Tierarzneimitteln bei Haus- und Nutztieren befragt. Die Ergebnisse der vom Verband AnimalhealthEurope in Auftrag gegebenen Umfrage: Die Befragten fühlen sich zum Teil nicht ausreichend über die Regeln für die Verwendung von Tierarzneimitteln informiert. Einige Bürger haben Bedenken über die Verwendung bestimmter Medikamente. Andererseits ist das Bewusstsein für die Bedeutung der Gesundheit bei Tieren und den Nutzen von Tierarzneimitteln bei der Behandlung von Krankheiten sowie für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion gut ausgeprägt.

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Symbolbild: www.oekolandbau.de/©BLE, Bonn/Foto: Thomas Stephan

Coronavirus: Nothilfe für Nutztierhalter

Die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus treffen viele Nutztierhalter. Jetzt kann die Überbrückungshilfe III beantragt werden.

Nutztierhalter sind vor allem von der Schließung der Gastronomie im Rahmen der Maßnahmen gegen das Coronavirus COVID-19 betroffen. Seit 10. Februar kann deshalb die Corona-Überbrückungshilfe III auch von betroffenen Landwirten mit Tierhaltung beantragt werden.

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