Schlagwort-Archive: Tierseuche

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Foto: Birgit Röhrs/pixabay.com (Symbolbild)

Geflügelpest: Bestände mussten getötet werden

In Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern mussten nach dem Nachweis der Geflügelpest Bestände getötet werden.

Um die Jahreswende sind weitere Fälle der Geflügelpest aufgetreten. Am 29. Dezember hat das Friedrich-Loeffler-Institut den Geflügelpesterreger in einer Gänsehaltung im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein bestätigt. In der betroffenen Haltung im Kreis Dithmarschen befinden sich rund 1.800 Gänse. Gemäß Geflügelpest-Verordnung mussten alle Tiere tierschutzgerecht getötet und fachgerecht entsorgt werden. Darüber hinaus wurde bei insgesamt 46 weiteren Wildvögeln das Geflügelpestvirus H5N8 nachgewiesen.

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Foto: Andreas Göllner/pixabay.com (Symbolbild)

Geflügelpest: Großer Betrieb in Mecklenburg-Vorpommern betroffen

Die Geflügelpest breitet sich weiter aus, im Landkreis Rostock wurde um einen großen Legehennenbetrieb ein Sperrbezirk eingerichtet.

Nachdem in mehreren norddeutschen Bundesländern mit der Geflügelpest infizierte Wildvögel gefunden worden waren, hat es nun einen Betrieb in Mecklenburg-Vorpommern getroffen. Wie das Agrarministerium in Schwerin mitteilte, ist in einem größeren Legehennenbetrieb in der Nähe von Neubukow im Landkreis Rostock der Virus H5N8 aufgetreten. Amtsveterinäre des Landkreises und die Tierärztin des Betriebes hatten dort Proben entnommen, nachdem der Geflügelhalter in den zurückliegenden Tagen Krankheitssymptome bei den Tieren, Legedepression und schließlich hohe Tierverluste beobachtet hatte.

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Foto: Capri23auto/pixabay.com (Symbolbild)

Geflügelpest: Halter sollten wachsam sein

Bisher trat die Geflügelpest nur in Einzelfällen bei Wildvögeln auf, Geflügelhalter sollten aber wachsam sein.

In mehreren norddeutschen Bundesländern ist bei Wildvögeln die Geflügelpest aufgetreten. Das hat das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) mitgeteilt. In Hamburg wurde die gefährliche Form der Aviären Influenza bei einer Wildente und einer Silbermöwe, in Mecklenburg-Vorpommern bei einem Mäusebussard und in Schleswig-Holstein bei mehreren Wildvögeln nachgewiesen. Bestätigt wurden die Funde vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), das aber darauf hinweist, dass es sich bislang um Einzelfälle handelt.

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Foto: Frans Van Heerden/pexels.com (Symbolbild)

Afrikanische Schweinepest: Erster Fall in Sachsen

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich weiter aus, die Maßnahmen zur Eindämmung gehen voran.

+++ Update 31. Oktober: Am Samstag hat das Bundeslandwirtschaftsministerium das erste mit der Afrikanischen Schweinepest infizierte Wildschwein außerhalb Brandenburgs gemeldet. Das Tier wurde im Rahmen einer Jagd erlegt und hatte keine Krankheitssymptome. Das Wildschwein wurde routinemäßig auf ASP untersucht. Der Fundort liegt in der Nähe der polnischen Grenze in der Oberlausitz, Landkreis Görlitz. Mit weiteren zwischenzeitlich aus Brandenburg gemeldeten Fällen liegt die Zahl jetzt bei 117. +++

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