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Verbrauchermonitor: Konsumenten sehen moderne Landwirtschaft positiver
Der Verbrauchermonitor Moderne Landwirtschaft zeigt eine positive Entwicklung beim Image der Landwirte, aber nicht in allen Bereichen.
Das Image der modernen Landwirtschaft wird von Verbrauchern heute deutlich positiver bewertet als noch vor zwei Jahren. Das zeigt der Verbrauchermonitor Moderne Landwirtschaft des Forums Moderne Landwirtschaft (FML) in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey und der Universität Kiel. Vor allem Themen wie Tierwohl und Klimaschutz werden in Bezug auf die moderne Landwirtschaft deutlich positiver wahrgenommen.
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Fleisch und Milch: Die meisten Verbraucher lehnen Ersatzprodukte ab
Eine Umfrage bestätigt den Deutschen Bauernverband in seinen Forderungen nach klaren Bezeichnungen von Ersatzprodukten.
Laut einer Umfrage des Projektes Lebensmittelklarheit zur Kennzeichnungserwartung an vegane und vegetarische Ersatzprodukte lehnen diese die meisten Befragten ab. Nur 20 Prozent gaben an, Ersatzprodukte uneingeschränkt beziehungsweise viel zu verzehren. 98 Prozent essen mehr oder weniger tierische Produkte wie Milch und Käse, jeweils 83 Prozent Fleisch und Fisch.
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Bio-Milch: Was erwarten sich Verbraucher?
Arla Foods wollte in einer Umfrage wissen, was sich Verbraucher von Bio-Milch erwarten und wen sie beim Thema Nachhaltigkeit in der Pflicht sehen.
Verbraucher haben immer höhere Anforderungen an die Bio-Landwirtschaft, besonders mit Blick auf Tierwohl und ökologische Nachhaltigkeit. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Civey im Auftrag von Arla Foods durchgeführt hat.
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Verbraucher: So viele Menschen haben noch nie mit einem Landwirt gesprochen
Laut einer Umfrage haben nur ein Drittel der Verbraucher bisher mit einem Landwirt gesprochen. Das Forum Moderne Landwirtschaft reagiert mit einer Info-Tour durch Deutschland.
Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Forum Moderne Landwirtschaft (FML) hat ergeben: Viele Verbraucher setzen sich nicht mit dem Thema Landwirtschaft auseinander. 33 Prozent der Befragten haben noch nie mit einem Landwirt gesprochen. Immerhin gaben 67 Prozent an, dass sie an einem Gespräch mit einem Landwirt interessiert seien.
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Umfrage: Genossenschaften sind zukunftsfähig
Der Genossenschaftsverband veröffentlichte nach einer YouGov-Umfrage Zahlen, die den Stand von Genossenschaften in Deutschland widerspiegeln.
Die Rechtsform der Genossenschaft ist branchenunabhängig möglich. 422 landwirtschaftliche Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften zählt der „Genossenschaftsverband – Verband der Regionen“. Eine repräsentative YouGov-Umfrage bestätigte dem Verband die Zukunftsfähigkeit von Genossenschaften. 76 Prozent der Deutschen stimmten zu, dass sie einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten. 60 Prozent können sich vorstellen, Mitglied in einer Genossenschaft zu werden. Auch das Wissen um die Organisationsform „Genossenschaft“ ist der Umfrage zufolge hoch: 65 Prozent kennen das System. In der Umfrage wurden Befragte als „engagiert“ herauskristallisiert. Dazu zählen die Teilnehmer, die bei der Frage, ob sie sich gesellschaftlich engagieren, mit „voll und ganz“ oder „eher“ antworteten.
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Forsa-Umfrage: Die meisten wollen strengeren Umgang mit verbotenen Pestiziden
Der entwicklungspolitische Verein INKOTA-Netzwerk fordert, den Export bestimmter Pestizide zu verbieten, beziehungsweise stärker zu kontrollieren.
Laut einer vom INKOTA-netzwerk in Auftrag gegebenen Forsa-Umfrage haben sich die meisten Befragten für einen strengeren Umgang mit verbotenen Pestiziden ausgesprochen. 81 Prozent der 1.056 im Dezember Befragten gaben an, dass die neue Bundesregierung den Export von in der EU verbotenen Pestiziden aus Deutschland strenger regulieren sollte als bisher. Zudem soll sich laut der Umfrage-Teilnehmer die Bundesregierung dafür einsetzen, dass solche Pestizide weltweit verboten werden, damit auch Rückstände der gefährlichen Stoffe in den hier verkauften Lebensmitteln ausgeschlossen werden können.
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Landwirtschaft: Das erwarten Verbraucher von der neuen Bundesregierung
Um welche Agrarthemen sollte sich die neue Bundesregierung kümmern? Verbraucher haben in einer Online-Umfrage geantwortet.
Das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) hat bereits zum dritten Mal seinen Verbrauchermonitor veröffentlicht. Dieser wird von der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel erstellt. In drei Sonderfragen wurden Verbraucher gefragt, was sie bezüglich Landwirtschaft von der neuen Bundesregierung erwarten.
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Tierwohl-Umfrage: Die meisten Menschen fühlen sich nicht gut informiert
Laut einer repräsentativen Umfrage zum Thema Tierwohl fühlen sich viele Verbraucher über die Produktion und die Herkunft von Lebensmitteln nicht gut informiert.
Im Rahmen der Koalitionsverhandlungen der neuen Bundesregierung wird das Thema Klimaschutz eine zentrale Rolle einnehmen und damit verbunden auch eine zukunftsweisende Agrar- und Landwirtschaft in Deutschland. Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag der Rabobank Verbraucher gefragt, ob sie sich zum Thema Tierwohl ausreichend informiert fühlen.
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Nachhaltige Landwirtschaft: Diese Gruppen sehen Verbraucher in der Pflicht
Die Landwirte, die Politik oder gar sich selbst? Eine Umfrage zeigt, wen Verbraucher tatsächlich für nachhaltige Landwirtschaft in der Verantwortung sehen.
Nachhaltigkeit zählt zu den großen politischen Themen. Vor der Bundestagswahl am 26. September wollte das Meinungsforschungsunternehmen Civey im Auftrag der Rabobank von Verbrauchern wissen, wen sie in der Verantwortung für nachhaltige Landwirtschaft sehen. Dazu wurden im August 2.800 Personen befragt.
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Studie: Das bevorzugen fleischlos lebende Menschen
Eine Studie bestätigt nicht nur, dass die Anzahl der Veganer und Vegetarier gestiegen ist, sondern auch, dass sie vor allem auf regionale und ökologische Produkte zurückgreifen.
Eine Studie von Acxiom hat 2016 ergeben, dass jeder zehnte Deutsche vegetarisch lebt. Inzwischen ist die Anzahl der Menschen, die sich als Vegetarier bezeichnen, gestiegen. Laut einer Umfrage von IfD Allensbach ordneten sich 2020 rund 23 Prozent mehr Menschen als Vegetarier ein, als noch vor fünf Jahren. Bei den Veganern gab es darüber hinaus einen Anstieg um rund 41 Prozent. Der Zuwachs liegt laut Acxiom auch am gewachsenen Angebot entsprechender Produkte im Lebensmitteleinzelhandel.
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Tierarzneimittel: So denken Verbraucher über Antibiotika und Co.
Laut einer EU-weiten Umfrage zu Tierarzneimitteln sind deutsche Verbraucher kritischer sind als die der anderen Mitgliedstaaten.
In einer aktuellen Umfrage wurden EU-Bürger zu Wissen und Meinung über den Einsatz von Tierarzneimitteln bei Haus- und Nutztieren befragt. Die Ergebnisse der vom Verband AnimalhealthEurope in Auftrag gegebenen Umfrage: Die Befragten fühlen sich zum Teil nicht ausreichend über die Regeln für die Verwendung von Tierarzneimitteln informiert. Einige Bürger haben Bedenken über die Verwendung bestimmter Medikamente. Andererseits ist das Bewusstsein für die Bedeutung der Gesundheit bei Tieren und den Nutzen von Tierarzneimitteln bei der Behandlung von Krankheiten sowie für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion gut ausgeprägt.
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Ernährungsreport: Das isst die deutsche Bevölkerung
Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat im Ernährungsreport die aktuellen Essgewohnheiten der Deutschen veröffentlicht. Auch die Corona-Pandemie spielt eine Rolle.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) hat den Ernährungsreport 2021 vorgestellt. Die Daten basieren auf einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitut forsa und spiegeln die aktuellen Ess- und Einkaufsgewohnheiten der Deutschen wieder. „Essen ist lebenswichtig, es beschäftigt uns jeden Tag – auch, weil es um unsere Gesundheit geht. Dabei wird den Bürgerinnen und Bürgern wichtiger, wo ihre Lebensmittel herkommen und welche Auswirkungen ihr Konsum hat”, bewertet Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner die Ergebnisse. In der Coronakrise haben viele Menschen auch das Kochen für sich entdeckt. Die Anzahl der “Heimköche” ist von 2020 auf 2021 von 39 auf 52 Prozent der Befragten gestiegen.
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Preis, Haltung, Rasse: Das erwarten Verbraucher von Rindfleisch
Welche Rolle spielen die Haltungsform, die Herkunft oder auch der Preis beim Kauf von Rindfleisch? Das haben Göttinger Forscher untersucht.
Was ist für Verbraucher beim Rindfleischkauf wichtig? Bio oder konventionell, Weidetierhaltung oder gar der Preis? Ein Forschungsteam der Universität Göttingen hat in einer Studie Präferenzen untersucht. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Meat Science erschienen.
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Immer mehr Verbraucher kaufen Bio
Öko-Barometer: Bio-Produkte erlebten 2020 einen kräftigen Schub.
Im Corona-Jahr 2020 haben Konsumenten offenbar gezielter und bewusster eingekauft. Dabei haben sie einen höheren Wert auf Regionalität und ökologische Produktion gelegt. Besonders beim Einkauf von Fleisch griffen die Verbraucherinnen und Verbraucher verstärkt nach Bio-Produkten. Das belegen die aktuellen Zahlen des Öko-Barometers des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Im Rahmen der repräsentativen telefonischen Umfrage wurden vom Marktforschungsinstitut Infas 1.011 Interviews geführt und ausgewertet.
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Tierhaltung: Jeder Vierte hat finanzielle Schwierigkeiten
Während viele Landwirte mit Tierhaltung mit den Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen haben, konnte die Agrarbranche im Allgemeinen 2020 einen guten Umsatz erwirtschaften.
Jeder vierte Landwirt mit Tierhaltung bezeichnet seine finanzielle Lage als angespannt oder sehr angespannt. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) unter Berufung auf das Konjunkturbarometer Agrar. Dieses wird jährlich vom Deutschen Bauernverband (DBV), dem Dachverband der Landtechnik-Hersteller und der Landwirtschaftlichen Rentenbank in Auftrag gegeben. Die Folge der finanziellen Schieflagen: Viele Tierhalter wollen auf Investitionen und modernere Ställe vorerst verzichten. Konkret: Der Umfrage unter 1.500 Landwirten zufolge wollen die Landwirte in den nächsten sechs Monaten 1,8 Milliarden Euro und somit 200 Millionen Euro weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres investieren.
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Corona-Studie: Auch bei Landwirten zeigen “Novemberhilfen” keine Wirkung
Bei weniger von Corona betroffenen Branchen, wie der Landwirtschaft, zeigen die sogenannten „Novemberhilfen“ keine Wirkung.
Mit den sogenannten „Novemberhilfen“ unterstützte die Bundesregierung von der Corona-Krise betroffene Unternehmen. Doch viele haben wenig flexible Kostenstrukturen und werden durch eine Pauschalregel eher benachteiligt. Das zeigt die Corona-Befragung des German Business Panel (GBP) an der Universität Mannheim. An der repräsentativen Studie nahmen bundesweit über 10.000 Unternehmen teil. Die Studie zeigt zudem, dass der zweite Lockdown genau die Unternehmen trifft, die bereits während der ersten Welle am stärksten betroffen waren. Damit wird ihre Überlebenswahrscheinlichkeit erheblich gesenkt.
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Corona: Wertschätzung der heimischen Landwirtschaft gestiegen
Corona hat die Essgewohnheit der Deutschen verändert, wie eine aktuelle forsa-Umfrage zeigt. Heimische Lebensmittel sind demnach höher im Kurs.
Die Coronakrise hat den Alltag noch immer im Griff, viele Unternehmen haben mit wirtschaftlichen Folgen zu kämpfen. Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) gewinnt dem aktuellen Ernährungsreport der seit Monaten andauernden Situation etwas Positives ab: Die Verbraucher greifen verstärkt auf regionale Lebensmittel zurück und schätzen die heimischen Produzenten mehr. Ob das nach dem Ende von Corona so bleibt, wird sich zeigen.
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