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fleischersatzprodukte
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Verbraucher kaufen immer mehr Fleischersatzprodukte

Das Statistische Bundesamt hat die aktuellen Zahlen zum Verbrauch von Fleischersatzprodukten veröffentlicht.

Ob Tofuwurst, Seitanschnitzel oder Veggie-Burger: Verbraucher greifen immer häufiger zu Fleischersatzprodukten. Das geht aus aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor. Im Jahr 2021 produzierten die Unternehmen hierzulande im Vergleich zum Vorjahr knapp 17 Prozent mehr fleischlose Alternativen. Im Vergleich zum Jahr 2019 erhöhte sich die Produktion sogar um 62,2 Prozent. Während die Hersteller 2020 gut 83 Tausend Tonnen produzierten, waren es vergangenes Jahr fast 98 Tausend Tonnen. 

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Erhöhung des Mindestlohns: Verbände befürchten gravierende wirtschaftliche Folgen

Ab 1. Oktober soll der gesetzliche Mindestlohn auf 12 Euro erhöht werden. Der Bauernverband und die Arbeitgeberverbände kritisieren das Vorhaben der Bundesregierung.

Die Bundesregierung will den geltenden Mindestlohn zum 1. Oktober 2022 einmalig auf einen Bruttostundenlohn von 12 Euro erhöhen. Der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Gesamtverband der deutschen Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände (GLFA) kritisieren nach der Bundestagsdebatte über den ersten Entwurf das Vorhaben. 

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Landmaschinen: Verband warnt vor Preisanstiegen

Die Kosten für Landmaschinen könnten ansteigen. Grund dafür sind laut Dachverband der Europäischen Landmaschinenindustrie explodierende Rohstoffpreise.

Der Dachverband der Europäischen Landmaschinenindustrie (CEMA) warnt vor höheren Preisen für Landmaschinen aufgrund steigender Rohstoffpreise. Das berichtet das landwirtschaftliche Informationszentrum Proplanta.

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vegan
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Vegan: So wirkt sich der Trend auf die Fleischbranche aus

Der Wirtschaftsinformationsanbieter databyte hat untersucht, welche wirtschaftlichen Folgen der Trend, sich vegan zu ernähren, auf die Fleischbranche hat.

Sich vegan zu ernähren, liegt im Trend. Immer mehr Menschen in Deutschland verzichten komplett oder zu einem großen Teil auf Fleisch. Was Umfragen und Studien der letzten Jahre prognostizierten, bestätigt jetzt das Handelsregister: Aus einem sozialen Umdenken wächst ein neuer Handelszweig, der mit dem traditionellen Fleischmarkt konkurriert. Aktuelle Zahlen zum wirtschaftlichen Stand der Fleischherstellung liefert der Wirtschaftsinformationsanbieter databyte mit einer Auswertung.

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Tierhaltung: Jeder Vierte hat finanzielle Schwierigkeiten

Während viele Landwirte mit Tierhaltung mit den Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen haben, konnte die Agrarbranche im Allgemeinen 2020 einen guten Umsatz erwirtschaften.

Jeder vierte Landwirt mit Tierhaltung bezeichnet seine finanzielle Lage als angespannt oder sehr angespannt. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) unter Berufung auf das Konjunkturbarometer Agrar. Dieses wird jährlich vom Deutschen Bauernverband (DBV), dem Dachverband der Landtechnik-Hersteller und der Landwirtschaftlichen Rentenbank in Auftrag gegeben. Die Folge der finanziellen Schieflagen: Viele Tierhalter wollen auf Investitionen und modernere Ställe vorerst verzichten. Konkret: Der Umfrage unter 1.500 Landwirten zufolge wollen die Landwirte in den nächsten sechs Monaten 1,8 Milliarden Euro und somit 200 Millionen Euro weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres investieren.

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Corona-Studie: Auch bei Landwirten zeigen “Novemberhilfen” keine Wirkung

Bei weniger von Corona betroffenen Branchen, wie der Landwirtschaft, zeigen die sogenannten „Novemberhilfen“ keine Wirkung.

Mit den sogenannten „Novemberhilfen“ unterstützte die Bundesregierung von der Corona-Krise betroffene Unternehmen. Doch viele haben wenig flexible Kostenstrukturen und werden durch eine Pauschalregel eher benachteiligt. Das zeigt die Corona-Befragung des German Business Panel (GBP) an der Universität Mannheim. An der repräsentativen Studie nahmen bundes­weit über 10.000 Unternehmen teil. Die Studie zeigt zudem, dass der zweite Lockdown genau die Unternehmen trifft, die bereits während der ersten Welle am stärksten betroffen waren. Damit wird ihre Überlebenswahrscheinlichkeit erheblich gesenkt.

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