Auf der diesjährigen MeLa, der größten Messe rund um Landwirtschaft in Nordostdeutschland, zählen zu den Schwerpunkten die Umweltverantwortung und die Klimasituation.
Am 13. September öffnet die diesjährige MeLa in Mühlengeez bereits zum 28. Mal ihre Tore. Die Messe ist die größte Messe für Landwirtschaft, Ernährung, Fischwirtschaft, Forst, Jagd und Gartenbau im Nordosten Deutschlands. Die erwarteten 70.000 Besucher bekommen auf den 172.000 Quadratmetern Ausstellungs- und Aktionsfläche ein vielfältiges Programm geboten. „Informationen zu den präsentierten Branchen, kulinarische, regionale und internationale Leckereien sowie die besonders beliebten Tierschauen und Wettbewerbe sind charakteristisch für die MeLa“, erklärt Messe-Geschäftsführerin Christin Mondesi.
Erstmals Bundesjungzüchterwettbewerb auf der Messe in Mühlengeez
Besonders stolz ist Mondesi auf den 10. Bundesjungzüchterwettbewerb der Fleischrinder: “Dieser Wettbewerb auf Bundesebene findet 2018 erstmalig in Mühlengeez statt. Allen Teilnehmern drücken wir jetzt schon die Daumen.“ Für leuchtende Kinderaugen sorgen die Landjugend und Tierzuchtverbände während der kindgerechten Vorstellung verschiedener Nutztiere im MeLa-Kinderzelt. Aber nicht nur Tierfreunde können die Messe genießen. Fans von Landmaschinen und Agrartechnik werden sowohl während der Oldtimerpräsentationen als auch an den Ständen der Landtechnikhändler auf ihre Kosten kommen.
Am Freitag des Messewochenendes findet der Landesbauerntag statt. In diesem Jahr ist der Schwerpunkt “Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Umweltverantwortung und Wirtschaftlichkeit“. Landwirte und andere interessierte Besucher können im Festzelt mitdiskutieren.
Schadensbegrenzung im Fokus
Die Chemnitzer gvf VersicherungsMakler AG ist mit Themen rund um Risikomanagement und Begrenzung von Schäden durch Wetterextreme vertreten. Das Thema ist aktueller denn je. Durch die monatelange Trockenheit entstanden hohe Verluste beim Ernteertrag. Noternten waren nötig bevor der Schaden noch größer wurde. Die Experten des Unternehmens zeigen, wie der Ertrag zukünftig abgesichert und planbar gemacht werden kann. Zudem kam es im Sommer zu vielen Bränden. Flächen- und Technikbrände verursachten Großschäden. Dabei gibt es aber meist das Problem, dass neben der Regulierung des Schadens selbst auch Zusatzkosten anfallen – Ersatz-Mietfahrzeug, Aufwendungen der Mitarbeiter zur Brandlöschung und Bodenbearbeitung. Am Stand 219 in Halle 2 erfährt man, wie die gvf Schäden zu 100 Prozent ersetzt.
Die MeLa in Mühlengeez dauert bis einschließlich 16. September. Alle Informationen zur Ausstellung findet man auf der MeLa-Internetseite.