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Der Thüringer Bauernverband hat zusammengefasst, was jetzt für landwirtschaftliche Betriebe wichtig ist.

Stündlich kommen neue Meldungen zum Stand des Coronavirus SARS-CoV-2. Infektionsfälle steigen in allen Bundesländern stetig. Bayern verhängt ab Samstag, 21.03. eine Ausgangssperre, um soziale  Kontakte physisch bis auf das Mindestmaß einzustellen.

Keine speziellen Empfehlungen für Agrarbetriebe

Wie der Thüringer Bauernverband (TBV) mitteilt, gibt es keine speziellen Notfallpläne für landwirtschaftliche Betriebe. Der Verband habe bei den Gesundheitsämtern nachgefragt, wie landwirtschaftliche Betriebe mit solch einer Situation umgehen sollen. Für Agrarbetriebe gelten die gleichen Empfehlungen wie für Unternehmen anderer Branchen. Der TBV gab die Ergebnisse der Anfragen bekannt: Die Isolierung der Menschen steht an erster Stelle, auch bei Verdachtsfällen und Kontaktpersonen. Die Betriebe werden demnach aufgefordert, selbst entsprechende organisatorische Vorkehrungen zu treffen. Dazu zählt zum Beispiel entweder Gruppen zu bilden oder die Leute nicht zusammen arbeiten zu lassen, soweit dies möglich ist.

Weitere Informationen zum betrieblichen Umgang mit dem Coronavirus

Der TBV weist auch auf das vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) erarbeitete „Handbuch betriebliche Pandemieplanung“ hin. Veröffentlicht wurde diese mit Blick auf Influenza und kann auf den Coronavirus übertragen werden. Dieses kann auf der Internetseite des BBK abgerufen werden. 

Der TBV hat ein Plakat mit Hinweisen zum betrieblichen Umgang mit dem Coronavirus bereitgestellt. Dieses kann als PDF geladen und ausgedruckt werden.

Informationen der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SLFG):
https://www.svlfg.de/corona-info

Alle ständig aktualisierten Fakten zur aktuellen Coronavirus-Epidemie findet man auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts.